Glashütten und Waldglas in Norddeutschland

-------------Familienkunde - Genealogie - Müller / Moller
Der Zusammenhang der verschiedenen Linien beruht auf Indizien: 1. die adeligen Familien von Müller (Coat of arms - Miller) führen das halbe Mühlrad vorn im gespaltenen Schilde. 2. beide Familien lebten in der Gegend von Wittenburg. 3. der Pfandbesitz des Domanialhofs Lambrechtshagen hat 1735/47 Adam, 1748/60 Ernst von den Renzowern, 1760/72 David. 4. Joachim auf Detershagen heiratet Anna a. d. Hause Renzow. 5. beide Familien sind mit den Brands und den Storchs verschwägert. 6. Johann zu Bakendorf steht bei Joachim (od. einem seiner Brüder) zu Gevatter. 7. Ernestine a.d. Hause Renzow war Erzieherin im Hause Groß Lunow. 8. Eduard von Müller (Bancobürger in Hamburg) führte ein Allianzwappen, in dem sowohl der Löwe als auch und die drei goldenen Ähren zusammen dargestellt wurden und ließ es im 19. Jahrhundert in die Wappenrolle in Hamburg eintragen.

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Auszüge aus Kirchenbüchern und Familienbüchern - eine kleine Auswahl der Genealogy:

Eine Ausstellung über die Glasmacherfamilie und deren Wirken als vorindustrielle Gewerbe- und Handeltreibende im 17. und 18. Jahrhundert, wurde im Jahre 2004 im Fritz - Reuter - Museum (Sonderausstellung) in Stavenhagen gezeigt. Eine ständige Ausstellung in der Nähe der Landeshauptstadt Schwerin ist im Jahre 2006 eröffnet worden. Infos unter: Glashütten in Mecklenburg http://www.waldglasmuseum.de   Schmuck aus Silber und Waldglas
Waldglas in Silberfassung und Anhänger


Foto: Dom zu Güstrow

Christian Müller, Amtsrath in Güstrow, heiratete Sophia Schmidt (Tochter des Seidenhändlers Johann Schmidt aus Güstrow, ihre Schwester Anna Margarete war mit Felix Spalding verheiratet). Er war 1725 / 1728 Pate bei den Kindern seines Bruders.
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NN Müller oder Moeller (Möller vom Baum), Rittmeister und Hüttenmeister aus Hamburg (Winsen an der Elbe, Winsen an der Luhe oder Adlersburg bei Grünendeich / Stade oder Bliestorf bei Lübeck) oder Holstein. (Kaufmann und Glashersteller). Dem erhaltenem Adelsdiplom folgend, soll er im Jahre 1683 in der Schlacht am Kahlen Berg vor Wien als Holsteinisch-Lüneburgischer Rittmeister im Kampf gegen das osmanische Heer gefallen sein (dabei sein „Blut, Leib und Leben rühmlichst gelassen“). Ob eine Verwandtschaft zu dem Hamburger Bürgermeister Barthold Möller * 1605 in Hamburg; † 1667 ebenda,  (oder dem Professor und Direktor der Universität in Rostock Dr. theol. Barthold Moller, * Hamburg ca. 1460, † Rostock 1530) besteht, ist hochwahrscheinlich, jedoch außer der Übereinstimmung der Wappen und den Verbindungen zu Hamburger Ratsherrenfamilien nicht bewiesen. Dieser Bürgermeister erhielt 1633 vom verwandten Hamburger Bürgermeister Hieronymus Vogeler die Güter Zahrensdorf und Wiebendorf als Geschenk. Ein Abendmahlskelch der Kirche in Zahrensdorf ist mit seinem Wappen und dem Namen seiner Frau E. von Eitzen geschmückt. (Die Familie Moller vom Baum ist eine der ältesten, nachweisbaren Kaufmann- und Ratsherrenfamilie in Hamburg. Ein Adelsprädikat verwendete diese Familie bis in das 18. Jahrhundert öfentlich jedoch nicht, obwohl  der Kaisers Matthias für den Syndicus Dr. Vincent Moller, seine Brüder, Vettern und Nachkommen im Jahre 1613 ein erhaltenes Wappendiplom bestätigte. Siehe: Lutke Moller,  Kaufmann zu Hamburg  * ca. 1435 in Hamburg, + 1492 in Hamburg / St. Katharinen Kirche.)

Die Hamburger St. Michaelis Kirche bei Nacht  Das heutige Gebäude ist bereits der dritte Kirchenbau an dieser Stelle. Der erste Grundstein an der heutigen Stelle wurde 26. April 1649 gelegt.
Die Hamburger St. Michaelis Kirche bei Nacht

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Gottlieb von Brandt, * 1720 Wittenburg bei Schwerin, er war Jägermeister und Pächter der Ämter Wredenhagen und Plau, sowie der Besitzer auf Wangelin, Hohen Niendorf und Kägsdorf. In Neu Wangelin errichtete er eine Ziegelei und errichtete die Höfe in Zahren und Zarchlin bei Plau u.a. lieferte er Ziegel für das Pfarrhaus in Groß Poserin). Seine Erben geben 1783 das unter preußischer Oberpfandschaft erworbene Amt Plau zurück. Das an der Ostsee gelegene Gut Kägsdorf erbt die Familie von Müller. Im Jahre 2003 befindet sich dort die verfallene Anlage eines Herrenhauses sowie eine gut geführte Pension für Familien mit Kindern. 

Pfarrhaus in Groß Poserin bei Goldberg
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Johannn von Müller, Königlich Schwedischer Amtmann auf der Ostseeinsel Poel erhält im Jahre 1742 vom Kaiser das Diplom. Dabei wird auf seinen Bruder, der Kanonikus in Hildesheim ist, hingewiesen. Ein Kanonikus lebte in einer Ordensgemeinschaft und musste kein Armutsgelübde leisten aber in Keuschheit (Zölibat) leben. Elisabeth von Müller, Nonne in Bersenbrück. Maria Anna von Müller, Nonne in Malgarten. Magdalene Franziska von Müller, Nonne in Oesede. (Notizen : Alle 4 Schwestern waren in westfälischen oder niedersächsischen Klöstern. Von Maria Catharina Friderica von Müller ist bekannt, dass sie 1762 das Gelübde ((Profeß) als Benediktinerin ablegte und 100 Rtlr. an den Orden stiftete. Im Jahre 1764 verzichtete sie auf väterliches und mütterliches Erbe, mit Ausnahme eines Kapitals von 200 Rtlr., von dem sie eine jährliche Pensionszahlung als Kleidergeld nutzte. Für den Krankheitsfall behielt sie sich ein Kapital von 400 Rtlr. vor. Ihr Geld verlieh sie mehrfach an Herzbrocker Eigenbehörige, z.B. am 7. April 1770 60 Rtlr.Alle Klöster der Schwestern wurde 1803 geschlossen. Die Nonnen des Klosters Herzebrock wurden auf Ersuchen des Grafen von Rheda durch die Blücherschen Husaren aus Münster gewaltsam vertrieben)


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Foto: Alter Forsthof in Dümmerhütte bei Schwerin - ehemaliges Haus des Hüttenmeister

Jacob Müller (vom Baum), * Holstein oder Hamburg? Kaufmann, Amtmann und Pächter in Kloddram, Gammelin und Groß Renzow,  Amtmännin und Hüttenbetreiberin Anna Harder, möglicherweise eine Pastorentochter aus Pokrent. Er gründete 1698 die Glashütte in Kloddram bei Vellahn in Westmecklenburg, in der 1703 bereits 13 Gesellen und 2 Auszubildende beschäftigt sind. In Kloddram hat er für die Kinder seiner Glashüttenfamilien sogar eine eigene Schule mit einem eigens dafür angestellten Lehrer. Ein weiterer Privatlehrer unterrichtete die Kinder des Kaufmanns. Spätere Hütten sind in Dümmerhütte, Parum, Bahlenhüschen, Kritzow etc ... . Im Jahre 1708 pachtete er das Amt Gammelin und kaufte 1714 das Rittergut Groß Renzow bei Wittenburg von Oberstleutnant Franz von Löw für 13 818 Tlr. und 24 Schillinge. Die große barocke Gutsanlage besaß bereits im Jahre 1770 einen z.T. noch heute erhaltenen Gutspark nach französischem Vorbild sowie eine damals noch seltene Orangerie.

(Nach Siebmachers Wappenbuch behielt die Familie das Rittergut bis zum Jahre 1773. Anschließend stritten sich die Erben über die Verteilung von Juwelen, Kleinodien, Perlen etc. und das Gut ging in den Konkurs.) Er erhält von Herzog Carl Leopold für 1000 Thaler und 500 Dukaten Generalconsens zum Errichten von Glashütten, die er an mind. 9 weiteren Orten gründet. Dafür liefert er wöchentlich große Mengen alchimistische Geräte (Hohlglas) zum Goldmachen an die Hofapotheke (neben dem Alten Rathaus am Marktplatz in Schwerin). Mecklenburger Glas wurde wegen des eisenhaltigen Sandes und der geringen Schmelztemperatur beim schmelzen grün und als begehrtes "Waldglas" u.a. nach England und den Niederlanden exportiert. Sogar in Danzig hatte er seinen eigenen Handelsvertreter. Mecklenburger Glashütten dieser Zeit gehörten zu den bedeutendsten Glashütten in Deutschland. Die angesehenen Glasmacher durften seit 1666 in Mecklenburg, als Zeichen eines freien Mannes, sogar Gewehr und Degen tragen. Nach dem Tod ihres Mannes gründet seine Witwe, zusammen mit ihren Söhnen weitere Glashütten und schliesst umfangreiche Verträge ab. Ihre Konkurrenz unterstützt sie mit Bürgschaften. Die Amtshauptmännin schreibt 1720 an den in Dömitz residierenden Herzog Carl Leopold: "... demühtigst, dass Radelübbe eine Schule braucht, respective einen Schulneubau". Noch am selben Tag erging der Befehl an den Oberjägermeister von Bergholtz zur Lieferung von Bauholz für einen Schulkaten. Nachdem im Jahre 1719 der Chef der Landesregierung in Schwerin (Herzog Carl Leopold) abgesetzt wurde, kam es zu einem "Regierungsswechsel" in Mecklenburg". Unsere geschäftstüchtige Urgroßmutter hatte sich fortan mit den Beamten des neuen Landesherren König Georg I., in Personalunion zugleich König von Hannover und England auseinander zu setzen. Über viele Jahre erstreckten sich die juristischen Auseinandersetzungen mit dem "Finanzamt" des Königs in Hannover und der Behörde in Boizenburg. Für die Zeit des beginnenden 18. Jahrhunderts gilt dieses erfolgreiche, wirtschaftliche und soziale Engagement einer Unternehmerin als aussergewöhnliche Leistung.
Mecklenburgische Exekutionsakten in Hannover  / Pattensen enthalten Urkunden über Ausbau des Kirchturmes in Boizenburg; Bau eines kleinen Backhauses auf Hof Ostorf im Amt Schwerin (mit Anschlag der Kosten); Remissionsgesuch von Amtmann Evers in Rehna; Bau eines Pferdestalles incl. der Kammern für die Knechte auf dem Hof Gammelin im Amt Bakendorf i. Jahre 1727; Prospekt eines Haushaltsgebäudes auf Hof Gammelin.

Verpachtung des Amtes Bakendorf, Anschlag vom Bauhof Bakendorf 1734; Anschlag vom Pachthof Gammelin 1734 ...
Durchführung von Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen im Amt Bakendorf, u.a. Ausbesserung des Viehstalles in Bakendorf; Bau von zwei Hoftoren in Gammelin; Erbauung von zwei Untertanenhäusern in Gammelin ...

Gewährung von Pensionsgeldern aus der gepachteten Gottmannsförder Glashütte und der Steinfelder Holzung an die Witwe des Amtmannes Jacob Caspar Müller in Gammelin, Gesuch der Amtmannwitwe Anna Harder ...
Durchführung von Bau- und Instandsetzungsmaßnahmen im Amt Bakendorf, Instandsetzung von Vorwerk und Krughaus in Gammelin; Reparatur des herrschaftlichen Hauses in Bakendorf; Rettung des Roten Krughauses im Amt Bakendorf ...
Preußische Werbungen in den Ämtern der mecklenburgischen Spezialhypothek, u.a. Werbung des mecklenburgischen Untertanen Otto Ohm; Arretierung preußischer Reiter (u.a. aus dem Regiment Prinz Wilhelms) auf der Hauptwache in Ratzeburg; gewaltsame Werbungen im Dorf Stöllnitz; gewaltsamer Werbungsversuch des Hauswirtes Christoph Vicke aus dem Amt Bakendorf; Bezahlung einer Versorgung der inhaftierten preußischen Werber Johann Christoph Hauschild und Christian Glashoff; Werbungen im Amt Rehna; Gefangennahme des preußischen Corporals Cranefeld (mit Protokoll der Vernehmung); Arretierung und Verurteilung der preußischen Werberin Wilhelmine Wunder in Gadebusch zur Zuchthausarbeit in Celle (mit ärztlichem Attest); Werbungen in Gammelin im Amt Bakendorf; gedrucktes Patent des Grafen Moritz Ulrich von Putbus gegen fremde Werbungen in der Stadt und Herrschaft Wismar ...
Ahndung unerlaubter Gesuche von Untertanen der Ämter Mecklenburg und Bakendorf an Herzog Karl Leopold von Mecklenburg-Schwerin, u.a. Mandate Herzog Karl Leopolds von Mecklenburg-Schwerin anlässlich der Beschwerden von Einwohnern der Dörfer Karow und Gammelin über die Verkleinerung ihrer Weiden 1736 ...

Die Reste der Glashütte in Gammelin wurde bei Erdbauarbeiten im Jahre 2003 freigelegt und zum Teil zerstört. Von Archäologen wurden zahlreiche Scherben (Flach - und Hohlglas), Glassiegel (von Moltke), Rudimente von großen und kleinen Gefäßen, sowie Handwerkszeug gefunden. Jetzt befindet sich dort eine kommunale Abwasseranlage.


Grafik vom Schloß in Schwerin (Jennerjahn)

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Sophie Müller geb. in Güstrow, Advokat Hector von Schöpffer (* 1720 ). Sie sind beerdigt im Güstrower Erbbegräbnis. Die Familie Schöpffer kam aus Quedlingburg, wo eines ihrer Häuser noch heute erhalten ist. Der Nachfahre Theodor von Schöpffer (+ 1890) ist im königlich britischen Staatsdienst nach Maschonaland in Südafrika (Mashonaland, Teil des Hochlands von Simbabwe (ehemals Rhodesien), im Nordosten des Landes)  ausgewandert und lebte zuletzt als deutscher Konsul in Pretoria (Generalkonsul war Ernst Heinrich von Treskow), sein Bruder Adolf (Philologe und Freimaurer) ging als Theologe nach Mannheim und ein weitere Bruder lebte zuletzt in der Klinik auf dem Sachsenberg in Schwerin.
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Johann von Müller, geboren in Dümmerhütte, heiratete Louise von Zülow (Tochter des Generals Hans Rudolph Christian Maximilian Hermann von Zülow (geb. 12. April 1806 zu Nortorf i. Holstein) und der Ernestine von Plessen (zur Zeit des siebenjährigen Krieges befehligte der General als 70-jähriger Stadtkommandant von Schwerin die mecklenburgischen Truppen und musste auf Befehl des Herzogs bei ernsthaften preussischen Angriffen seine Soldaten nach Kaninchenwerder verbringen bzw. in das Winterquartier auf die Insel Rügen schicken). Er wird als Geheimer Kammerrath, Oberamtshauptmann und Erbherr auf Groß Renzow 1747/73 und dann, wie es scheint, zu Gadebusch und Malchow genannt. Er wat auch Pächter des Sudenhofes bei Hagenow. Im Auftrag des Herzog Friedrich des Frommen musste er mit schwedischer und russischer Generalität verhandeln und Bestechungsgelder an diese weiterreichen. Friedrich der Fromme erhoffte sich davon einen gemeinsamen Waffengang gegen die preussischen Truppen unter General von Stutterheim und dem Prinz Eugen. Er unterschreibt den Erbvergleich von 1755. Seine Frau ist Cousine des berühmten General G. Leberecht von Blücher (the Battle of Waterloo, the Meeting of Wellington and Blücher, la Belle Alliance, Napoléon Bonaparte). 1761 ist er Pate seines Neffen Johann Mutzenbecher in Rostock St. Petri. Eintrag in seinem Sterberegister: "Pastor sagt bei Geburt seines Posthumus 17/6, er sei seit 11/1 tot". Sein Grabstein aus dem Jahre 1785 ist in der Kirche zu Rehna erhalten geblieben. Die gesamte Todeseintragung: "1784 11. Januar der weiland Herr Oberhauptmann J. von Müller alt 6o Jahr [eine Lücke wo garnichts steht] Die Leiche ist in einem Sarge und Rüstkiste (?) des Morgens Früh um 4 Uhr beigesetzt und zwar in der Kirche in dem selben Begräbniss in welchen schon unterm 8ten Mart in  1783 die Evertsche und Franckshe Leichen eingesenkt worden, und zwar also, daß nur nachdem das Grab Linker Hand erweitert worden diese drei Leichen ueber einander stosen als  .... Rector-Rühle an bis unter den Kirchenjuraten Stühl geht man vom Altar über den Leichen Stein, so stost."
Das war es! Kein Name der Frau ist erwähnt. Unter den Fussboden der Kirche muss es ganz schön voll sein!

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Louise von Müller, * 1803. Sie starb an Frieseln. Pate war ihre verwitwete Großmutter, geb. von Zülow sowie die Baronin Dorothee von Meurer, geb. von Ruhmor aus Altona.

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Carl Oldenburg, Generalzolldirektor und Bevollmächtigter zum Bundesrat in Berlin, gestorben in Berlin 1895, heiratete Jenny Krefft (gestorben 1897 in Schwerin, Tochter von Georg Krefft). (Ab 1868 war er Oberzolldirektor in Schwerin und ab 1870 2. Generalbevollmächtigter zum Bundesrat für beide Mecklenburg. Wärend dieser Tätigkeit geriet er wegen seiner Auffassung des Freihandels gegen die Absichten  Bismarks, der die sog. Schutzzollpolitik fortsetzen wollte. Bismark mobbte daraufhin den Mecklenburger indem er den Staatsminister Graf von Bassewitz bat, den Carl Oldenburg in die Schranken zu verweisen. Oldenburg durfte sich daraufhin zeitweise nicht mehr politisch betätigen (Ausschluß aus dem Zoll-, Handels-, und Verkehrsausschuss) sondern musste dieses dem 1. Bevollmächtigten im Bundesrat Max von Prollius überlassen.)

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Karl von Müller, Steuerrath, * Altstrelitz, gestorben in Bunzlau, heiratete Carolina  Schäffer.

ritterliches Familienwappen der Moller vom Baum auf dem Sarg
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Friedrich Müller, gestorben 1718, Gutsbesitzer auf Seedorf / Ostseeinsel Poel. Sein mit dem Wappen gefertigter Grabstein ist in der Evangelischen Kirche in Kirchdorf aufgestellt und erhalten geblieben.

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Marie Müller heiratete in Rostock den Theologen und Konsistorialrat Christian Engelcken, geb. 1706 in Rostock, gest. nach 1756, Sohn des Heinrich Askan und der Maria Paulsen. Er schrieb seine Dissertation über den in Sachsen hingerichteten Calvinisten Nicolaus Crell, kursächsischer Kanzler, * um 1550 in Leipzig, + 9. Oktober 1601 durch Enthauptung in Dresden.

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Hedwig von Müller, heiratete den Justizrath Gustav von Prollius. Sie starb im Wochenbett an einer "galoppierender Schwindsucht". Die Familie Prollius bekam das Adelsdiplom im Jahre 1794. Dieses war für den Amtmann Georg der im Jahre 1778 die Bülowsche Begüterungen in Kummin, Tessenow, Mühlenberg und das Kirchdorf Siggelkow vom in den Konkurs geratenen Henning von Bülow auf Kummin erwirbt. Das Erbbegräbnis der Familie von Prollius in Kölzow ist erhalten.

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Foto: Die Dorfkirche Thulendorf wurde im 13. Jahrhundert errichtet - Durch einen Tausch kommt im Jahre 1739 Thulendorf vollständig zum Gut Fienstorf, welches der General H.J. von Zülow 1717 als Kommandant von Schwerin, zum Lehen vom Großherzog erhalten hatte. Ab 1780 ging Thulendorf vollständig ins Domanium über.

Auguste von Müller, getauft zu Neustrelitz, Pate ist ihre verwitwete Großmutter, geb. von Zülow und der Vater der Mutter, der Königliche Dänische Major von Zülow.

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Elise (Amelie) von Müller, heiratete den Berliner Redakteur Ferdinand Bethge, gest. 1865. Ihre Tochter Mariane Wilhelmine Bethge, geb. 1856, Sohn, Carl Emil, geb. 1855, alle Kinder wurden in der Jerusalem Kirche zu Berlin getauft. (Am dem ehemaligen Standort der Jerusalemkirche befindet sich heute das Axel Springer Haus in Berlin.)

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Louis von Müller, er starb als Seconde Lieutenant im deutsch - französischem Krieg der Jahre 1870 / 1871 (siehe auch Ehrentafel im Dom zu Schwerin).

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Rabe Graf von Oeynhausen, * 1879, Sein gleichnamiger Vorfahre (ursprünglich ein Raubrittergeschlecht Einhausen) (1655-1748) verheiratet mit Sophia von der Schulenburg, wurde angeblich für einen "besonderen Dienst" am Kurfürsten von Hannover und späteren König von England, Georg I. in den Reichsgrafenstand erhoben. Die Brahlsdorfer Linie soll, nach dem Verkauf des Gutes an das Staatsministerium in Schwerin, im Mannesstamm erloschen sein.

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Johanna Maria von Elderhorst, * 24.8.1765, + 13.1.1837 Alt Kalen, oo 26.3.1788 Ruchow mit Gottfried Ehrenreich Christian Paetow (* in Scharstorf bei Rostock (, Mecklenburg, Germany, + in Bützow bei Güstrow, Son of and )

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August von Müller, getauft 1817, gestorben in Berlin.

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Albertina Juliana von Müller * (Vilsen) 11.12.1768, † Celle 10.2.1829, ∞ Nienburg 18.3.1791 Ferdinand Anton Friedrich Wilhelm von Bothmer, * Bennemühlen 5.8.1758, † Stolzenau 19.11.1826, U 27.10.1778 Göttingen, 1781 Auditor Nienburg, Drost: 1785 Nienburg, 1789 Diepenau, 1795 Stolzenau, Sohn des Richters Georg Christian von Bothmer (1695–1766) aus Vesbeck / Neustadt am Rübenberge.

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Joh. Hinr. Langejan, SS. Theol. Studiosus – Lehrer / Informator von ca. 1700-1706 auf einer Glashütte in Kloddram bei Wittenburg. Ab 1708 ist er Pastor in Hamwarde Worth, Kirchenkreis Herzogtum Lauenburg, nachdem er die Tochter seines Vorgängers Conrad Bunzius aus Ulm, Baden-Württemberg, geehelicht hatte und stirbt i.J. 1745. Vater: vermutlich Konrektor und Lieddichter Brandanus Langejan (langer Jan - "nannte sich Melosander") (Oberstudienrat) in Lüneburg, vermutlicher Bruder: Petr. Jacob. Langeian Luneburgensem um ca. 1690 in Jena. Seine vermutliche Schwester Margareta Elisabeth Langejahn war mit dem Theologen und Superintendet Caspar Nicolaus Overbeck in Pattensen bei Hannover verheiratet. (siehe: Eibischer Schwanen Orden - Melosander)

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​Magdalena E. von Stralendorff, Tochter des August Friedrich v. Stralendorf aus dem Hause Gamehl,  und der E. von Meerheimb., begraben 1799 in Brüel, heiratete den Rittmeister G. C. von Boye (begraben 1783 in der Kirche zu Crivitz bei Schwerin).

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Ernestine von Müller, 1766, getauft in Pokrent am 22. November 1766, gestorben an einem Nervenschlag in Groß Lunow bei Güstrow am 10. Juni 1839.

Foto: Der Taufstein aus Granit aus dm 13. Jahrhundert in der Kirche von Pokrent bei Schwerin.

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Caroline von Müller, geboren 1771. Sie soll im Hannöverschen gestorben sein.

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Johann Quistorp, Apotheker in Rostock, gestorben im Jahre 1794, heiratete Marie Oldenburg (geboren 1734 in Redentin, begraben in St. Marien Rostock. (siehe Verbindung zu dem Raketenbauer Wernher von Braun 1912-1977 (V2, und Apolloprogramm mit einer Saturn Rakete der NASA) sowie Mutzenbecher, Neumann, Pries)

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Carl Frese, getauft in St. Jacobi in Rostock 1749, Dr. jur., Gutsbesitzer in Groß Stove, gestorben in Rostock, heiratete Sophia Schröder in Rostock St. Marien (gestorben 1794 in Rostock). 

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Christina Dugge, getauft in St. Jacobi in Rostock 1723, heiratete Ernst Frese (Pate bei Ludewig Mutzenbecher) in Rostock .

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Johann Jacob Engel, * Parchim 1741, Philosoph und Lehrer in Berlin, bedeutender Philosoph der Aufklärung. Er war Professor  am Joachimsthalerschen Gymnasium zu Berlin, Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Lehrer des nachmaligen König Friedrich Wilhelm III. Friedrich Schiller veröffentlichte einen teil seiner Werke. Er starb unvermählt auf einer Besuchsreise zu seiner Mutter in Parchim. In der St. Marienkirche ist er in dem Braschen Erbbegräbnis bestattet. In dem Roman: "Lorenz Stark, Ein Charaktergemälde 1801" schildert er seinen Großvater Brasch aus Parchim.

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Hermann von Müller, Oberstlieutenant, gestorben in Görlitz, heiratete Ida von Müller. Wie sein Vater war er Mitglied im Infanterieregiment Nr. 28.

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Wilhelm von Müller, geboren in Glatz, Secondlieutenant und Postmeister in Pasewalk, heiratete Rosalie von Britzke in Berlin (geboren in Warchau, lebte in Borna, Tochter von Adolf von Britzke aus dem Hause Warchau und Rosenthal bei Wusterwitz / Brandenburg und der Johanna von Schwartz). Mitglied im Kaiser Franz Grenadier - Regiment bis 1829.

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Eduard von Müller, Rittmeister und Telegraphenbeamter in Berlin, heiratete Auguste Schatz (geboren in Wloslawek in Polen und gestorben in Stettin, Tochter von NN Schatz und  Johanna von Roscikowska [polnischer Adel = Szlachta]). Seit 1851 wirklicher Premirlieutenant der Landwehr und des 8. Husarenregimentes.

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Bild: Predella des Cranach-Flügelaltars in der Stadtkirche Wittenberg. Das Gemälde  ist ein Bekenntnis reformatorischen Glaubens. Das in der Verkündung hörbare Wort Gottes zeigt das umstehende Predigtbild, die Predella. Hier spricht der Reformator Martin Luther. Das Bild des gekreuzigten Christus will den Inhalt von Luthers Predigt veranschaulichen. Wie Johannes der Täufer zeigt Luther auf den Gekreuzigten, während die Linke auf die Bibel weist, in der wir heute die Botschaft von Christus finden. (Cranach d.Ä., Lucas, 1472-1553)

Thecla von Müller, geboren in Biesenthal, lebte in Giessmannsdorf bei Luckau, heiratete den Pfarrer Eduard Wagler, Sohn von Pfarrer Johann Gottlob (1807 Universität Wittenberg, ab 1812 Pastor in Preschen bei Forst in der Lausitz, 1819 Pastor in Jehfer bei Pförten, gründete eine Erziehungsanstalt, Konsistorialassessor, ab 1826 Pastor in Guben). Sie ist bei ihrem Onkel Oberbaurat Wünsch in Schwerin erzogen worden. Ihr Sohn Paul Reinhold, * 1861 war Philologe und Gymnasiallehrer in Bautzen, gest. 1923 in Guben. Der 2. Sohn, Stadtrat Dr. jur. Ludwig F. Wagler war von 1909-1919 bis zu den Novemberunruhen der Arbeiter-und Soldatenräte, am Ende des Großen Krieges, Polizeidirektor und Vorstandsmitglied im Beirat des Museum für Völkerkunde in Leipzig. Er gab ein Gutachten über die Forschungen des angeblichen Mordes an Kaspar Hauser (geboren angeblich als badischer Erbprinz am 30. April 1812; † 17. Dezember 1833 in Ansbach), und einen bei diesem angeblich gesehenen, mysteriösen Beutel heraus. In diesem seidenen Beutelchen soll sich ein Zettel mit geheimnisvoller Spiegelschrift befunden haben.
Bild: Oberbaurat Carl Heinrich Wünsch
Oberamtmann Dr. jur. Otto Wünsch, geb. 1821 (Amtmann in Grevesmühlen, Hagenow und Güstrow, ging in Stade zur Schule und studierte in Göttingen und promovierte in Rostock). Im Hintergrund die von seinem Vater erbaute Klinik auf dem Sachsenberg in Schwerin.

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Sophie von Müller, getauft in Rehna bei Schwerin. Sie lebte viele Jahre bei ihrem Vetter Elderhorst zu Bissendorf bei Hannover, dessen Vater Königlich Britischer Sekretär am Oberappellationsgericht in Celle war. Als Gründungsmitglied des Vorläufers der heutigen Landwirtschaftskammer Niedersachsen und als Pferdenarr hat der Stallmeister und Gerichtssekretär Elderhorst aus Mecklenburg besondere Verdienste beim Aufbau der Zucht der warmblütigen Hannoveraner Pferderasse einen Namen in der Stadt Celle gemacht. Das größte Gestüt befindet jedoch nicht mehr in Celle sondern in Verden an der Aller. Die Hannoveraner Pferde werden häufig mit Trakehnern veredelt. Ein Ludwig von Elderhorst starb 1812 im Kampf Napoleons gegen Russland (s. Epitaph Marienkirche in Rostock). Die Familie besaß Güter in Kleekamp, Radepohl, Wessin, Bolz, Ruchow und Tieplitz. Der Amtsraht Elderhorst war im Jahre 1745 bereits Patron der Kirche in Wessin. Der Leutnant Heinrich von Elderhorst war zusammen mit seinen Verwandten H. von Mutzenbecher und dem späteren Dömitzer Festungskommandanten von Bülow wegen einer Meuterei in Holland zu einer Festungshaft verurteilt.

Klosterkirche Rehna bei Lübeck

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Georg von Müller, Cuirassier Officier. Er stürzte tödlich, erst 21-jährig von seinem Pferd in Klattau in Böhmen.

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Margarethe von Müller, * 1873 heiratete Wilhelm von Oertzen, geboren 1869, Mitherr und Oberst a.D. in Alt Vorwerk, Sohn von Wilhelm K. von Oertzen (geb. 1835) und Adelheid von der Decken (geb.1838) (1910 ist sie Patin von Hans Jennerjahn)

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Agnes von Müller, geboren in Posen, gestorben in Delitzsch, heiratete 1848 in Berlin den Magdeburger Regierungsbaumeister Friedrich Wolff (geboren 1816 in Magdeburg, gestorben in Delitzsch).

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Johann  Elderhorst, geboren in Celle, Förster im Amt Springe (Völksen). Der Chur-Hannöversche bisherige "reitende Förster" wird im Jahre 1789 vom Großherzog zum Forstmeister in Mecklenburg ernannt. Im Jahre 1799 erwirbt er durch Meistgebot den herrschaftlichen Viertel- und Kötherhof zu Wennebostel bei Bissendorf in der Wedemark. Das Gemeindewappen weist darauf hin, dass in Wennebostel ein reitender Förster seinen Amtssitz hatte, der in königlichem Dienst stand, was die Krone kennzeichnet. Die Wolfsangel symbolisiert die Zugehörigkeit zum früheren Landkreis Burgdorf. Der königliche Forsthof wurde später nach Fuhrberg verlegt. Die auch in Mecklenburg ansässige Familie wurde 1782 in den Adelstand erhoben. Ein Sohn, William Elderhorst - Roebling (Chemiker) wanderte in die USA aus. Dort war der Professor am Rensselaer Polytechnic Institute in New York. Er schrieb das Fachbuch: A Manual of Blowpipe-Analysis, and Determinative Mineralogy

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Carl Wilhelm Julius Elderhorst, getauft in der Garnisonskirche zu Hameln 1840, gestorben in Hannover (Hainholz ?) im Jahre 1863. (Notizen : Der Taufprediger könnte Karl Johann Philipp Spitta (1801 - 1859) gewesen sein. Der Theologe und Lieddichter Spitta war zur jener Zeit Prediger an der Garnisonskirche zu Hameln. Er dichtete u.a. den Choral:
O komm, du Geist der Wahrheit,
und kehre bei uns ein,
verbreite Licht und Klarheit,
verbanne Trug und Schein.
Gieß aus dein heilig Feuer,
rühr Herz und Lippen an,
daß jeglicher Getreuer
den Herrn bekennen kann.

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Foto: Baron Friedrich von Gundlach starb 1821 beim Zeichnen in der Mittagshitze auf dem Friedhof in Rom und ist daselbst beerdigt.

Christina von Müller heiratete den Rittmeister Ehrenreich von Gundlach (gest. in Dargun). Sie, ihre Tochter Augusta, verheiratet mit dem Rittergutsbesitzer auf Zarrentin Carl von Mevius (gestorben im Jahre 1807) sowie ihre Schwiegermutter, geb. von Kracht liegen in der Kirche zu Kirch Baggendorf bei Tribsees. Der Grabstein ist erhalten geblieben - andere wurden mit Beton eingeebnet. Die Restaurierungsarbeiten der frühgotischen Evangelischen Dorfkirche sind im Jahre 2004 abgeschlossen worden. Der Bischof der Ev. Landeskirche Pommern Dr. Hans-Jürgen Abromeit war zum Festgottesdienst gekommen. Die im Chorraum der Kirche befindlichen Grabstellen derer von Ferber vom Wasserschloß Turow wurden eingeebnet. Zahlreiche beschriftete Sargbeschläge werden vom Pfarrer Völkers in der Sakristei aufbewahrt. Viele Generationen stellte die Familie von Tigerström die Kirchenpatrone - das erhaltene Gestühl erinnert mit seinem Zierat (beschriftete Schmuckwappen) noch heute an diese Familie. Landdrost Ludwig von Brockes, der zeitweilig in Dargun beschäftigt war (ein Freund des Dichters Heinrich von Kleist, 1777 - 1811) besuchte im Jahre 1790 Zarrentin, um seine Großmutter, eine geborene von Mevius, zu besuchen. In Kirch Baggendorf wurde im Jahre 1770 eine einklassige Schule im Küsterhaus errichtet.

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Johann von Müller, geboren in Güstrow, Hauptmann, heiratete Charlotte von Mühlenfels. Zusammen mit seinem Bruder ist er Erbherr auf Kägsdorf. Privatisierend lebte er zuletzt in Bützow. Er starb angebl. an einer Brustkrankheit.

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Claus (Claes) von Müller, Schwedischer Officier. Er trat als minderjähriger Volontär in das Leibregiment der schwedischen Königin ein. Er ist in der Seeschlacht gegen die Russen bei Wyborg  / Viborg / Vyborg gefallen. (schwedisch - russischer Krieg)

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J. Ehrenfried von Storch, + 1812 Stralsund, Landrentmeister und Königlich-Schwedische Kammerrat. Träger des königlichen schwedischen WASA Ordens (Kungliga Vasaorden). Er stiftete einen Gedenkstein für den hingerichteten schwedischen Artillerieleutnant und Kampfgefährten Ferdinand von Schills Friedrich Gustav von Petersson (1766 - 1809), der zuerst im Garten des Kampischen Hofes und heute am Kniepertor steht. Storch verwahrte das königliche Zepter Gustav IV Adolf sowie den pommerschen Marschallstab.

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Ernst von Müller, ab 1748 wird er als Pfandbesitzer auf Lambrechtshagen mit Lichtenhagen, Bargeshagen und Sievershagen genannt. Vor und nach Ihm ist das Domanialamt Lambrechtshagen im Besitz der Familie Müller auf Groß Siemen. Im Jahre 1753 ist Ernst Christ. als Müller de, eques (eques - der auf dem Pferd sitzt, also adeliger Abstammung) aus Gammelin an der Uni Rostock immatrikuliert. Sind seine Kinder versehentlich dem "Redentiner Stamm" zugeordnet? Vermutlich gehört zu seinem Grab die im Dom zu Schwerin befindliche Grabplatte. Der noch heute erhaltene große Stein wurde später ein weiteres mal verwendet, wobei das Wappen aus dem Stein herausgeschlagen wurde. Demnach wäre er im Jahre 1771 gestorben und in Schwerin begraben.

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Friedrich von Müller, portugiesischer Rittmeister, gestorben vor 1841 vermutlich in Lissabon, heiratete Hedwig von Kardorff aus dem Hause Granzow (gestorben in Dargun), To. von F. von Kardorff und S. von Bülow . Seine Ehefrau kam als Witwe aus Portugal zurück in ihre Heimat.
 

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Hans von Müller, Dr. h.c. ( * 1875), Sohn des Regierungsbaumeister der kaiserl. Werft in Kiel und der Maria Schweffel. Der bedeutende Hoffmann - Forscher war dreißig Jahre als Mitarbeiter der Preußischen Staatsbibliothek in Berlin, dort für die neuere deutsche Literatur zuständig und hat dafür gesorgt, dass Literatur von und über E.T.A. Hoffmann in reichem Maße angeschafft wurde. Er war Herausgeber der Tagebücher und Briefe E.T.A. Hoffmanns anläßlich des hundersten Geburtstages des Dichters. Vieles davon, vor allem die fast vollständige Sammlung der Erstausgaben, ging im Zweiten Weltkrieg verloren.

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Hellmuth von Müller, Oberstlieutenant in Berlin, gestorben in Bad Muskau, heiratete (1.) Friederike von Rhein in Alt-Brandenburg  (Tochter von Johann von Rhein und Charlotte von Plotho),  (2.) Louise (Lisette) von Rhein. Er nahm als Kommandeur des Füsilierbattallions im 28. Infanterie Regiments an den Schlachten gegen Napoleon teil und bekam dafür das Eiserne Kreuz 2. Klasse am schwarzen Bande mit weißen Streifen. Als Pension erhielt er ab 1847 das halbe Gehalt sowie die Erlaubnis die Uniform für Verabschiedete tragen zu dürfen. Er sah seinem Onkel, dem Feldmarschall  von Blücher so ähnlich, dass es König Friedrich Wilhelm III. im Opernhaus auffiel und dieser ihn sich vorstellen ließ.

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Anna von Müller, getauft in in Varchentin 1730 (Paten: Maria Christiane von Ferber, Frau Storchen aus Güstrow und Herr Dr. Heins aus Güstrow) gestorben in Detershagen heiratete Joachim von Müller (Sohn von Joachim von Müller und Johanna von Brandt). Geadelt mit ihrem Vater im Jahre 1750.

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Sophie von Freyburg, Herrin auf Passow, * 1732, + Passow 13.10.1767. Sie ist im von Freyburgischen Erbbegräbnis in dieser Dorfkirche in Benthen bei Welzin (Landkreis Ludwigslust Parchim) beigesetzt. Vor wenigen Jahren wurde das Begräbnis im Altarraum zugeschüttet.
Magdalene von Müller, * 1745 heiratete (1.) Theodosius von Levetzow, + 1878,  (2.) Albert von Freyburg. Die Familie Schlottmann kaufte das Gut Passow ca. 1686 und nannte sich nun von Freyburg. Ab 1705 durfte auch Dr. Christian Schlottmann eine Glashütte im Bruelschen Forst bei Tempzin errichten. Für den Rostocker Professor Albert Willebrand (+ 1681) verheir. mit Elisabeth Wichmann (+ 1667) ließ der Enkel Georg von Freyburg im Jahre 1767 das Epitaph in der Rostocker Jacobi Kirche / St. Annen Kapelle erneuern. Ihr erster Mann lebte auf Klenz, der zweite auf Schwasdorf. Die Familie besaß das Gut Passow bis ca. 1796 und verkaufte dann an die Familie von Lowtzow. Ein Jahr darauf erwarben es die von Behr-Negendanck, die das Herrenhaus 1839 im Stil des großen italienischen Baumeister Andrea Palladio (1508-1580) zu einer klassizistischen Gutsanlage umbauen ließen. Heute beherbergt dieses Gut ein Schloßhotel.

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Juliane von Müller, heiratete Emanuel von Bülow (Sohn von Joachim v. B. und  A. v. Gast). Sie besaß noch 1806 den Erbpachthof in Barkow. Das alte Gutshaus an der Elde - Wasserstraße, in dem heute von der Familie Hülße eine Garni - Pension betrieben wird, wurde im Jahre 1913 abgerissen und anschl. gößer erbaut. (im Jahre 2003 brannte das Herrenhaus aus, im Jahre 2004 fiel der Dachstuhl der Feldsteinkirche aus dem 14. Jht. völlig in sich zusammen - nur der Fachwerksturm und die Frieseorgel blieben unbeschädigt). Bülows hatten vom Schloßhauptmann Gustav von der Lühe das Gut Möderitz an der Elde mit den Pertinenzen Neuhof und Wozinkel gekauft. Dort wohnte zuletzt ihr Sohn Carl von Bülow verh. mit Jeanette von Böckmann aus Groß Lüsewitz. Jeanette, eine Tante des Komponisten Friedrich von Flotow, hatte aus ihrer 2. Ehe einen Stiefsohn Johann Otto Ludwig Gabillon, verheiratet in Wien mit der Schauspielerin Zerline Würzburg aus Güstrow. Dieser wurde Schauspieler und Intendant am Wiener Burgtheater. 
Ihre Enkelkinder Ministerialrat Dr. Ludwig Bettelheim-Gabillon und Friederike Bunzel wurden von Nazis in das Konzentrationslager Theresienstadt (Terezín in Tschechien) verschleppt und dort im Jahre 1943 ermordet. Weitere Nachfahren mit dem Familiennamen von Arnswaldt leben in Chile, Hawaii und den USA.
Dora Fournier, geb. Gabillon
Zerline Gabillon, geb. Würzburg (1835-1892), Schauspielerin am Wiener Burgthater. Ihre Eltern hatten ein Textilgeschäft am Güstrower Markt. Ihre Tochter Dora heiratete den Historiker August Fournier (1850-1920), Helene den Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Anton Bettelheim. Helene Bettelheim-Gabillon (1857-1946) war Schriftstellerin und Grafikerin. Marie Christine Fournier, Psychoanalytikerin in den USA, geb. 1888 in Prag heiratete den legendären Rechtsanwalt und Journalisten Rudolf Olden (1885-1940). Der britische Passagierdampfer "City of Benares", welcher R. Olden und seine Frau nach Kanada bringen sollte, wurde am 18. September 1940 im Nordatlantik von dem deutschen U-Boot "U 48" aus Kiel versenkt. An Bord waren auch 90 britische Kinder, die ebenfalls evakuiert werden sollten. 248 Menschen kamen ums Leben, darunter auch der Schwiegersohn des Nobelpreisträgers Thomas Mann.

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Elis. Maria von Freyburg, heiratete den Gendamerie Hauptmann Joh. Jacob von Gotsch, gest. am 22. 12.1832 in Neisse (polnisch: Nysa), im Januar 1797 in Lübz. Ihr vier Söhne standen in der preussischen Armee. Der Älteste ging i.J. 1828 in kaiserlich russische Dienste. Der jüngste Sohn war zuletzt in dem Gardelandwehr Reserveregiment zu Potsdam (vorher in Spandau). Das Wappen ist gleich dem der gräflichen Familie von Schaffgotsch.

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Dorothea Magdalena von Pentz, 27.3.1750 Jessenitz bei Lübtheen, + 7.2.1834 Dersentin, Tochter von Gotthard Wilhelm von Pentz heir. Johann Georg Julius von Brandt, geb. 1.6.1756, zu Wredenhagen, gest. 10.12.1813  (Alter 57 Jahre)
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Catharina Müller, getauft in Vellahn bei Hagenow. Die Glasmacherfamilie des Glasmeister Heinrich Seitz zu Schabow und sein Sohn der Hüttenmeister und Amtmann Friedrich Seitz mussten im Jahre 1728 trotz einer Bürgschaft der Müllers Konkurs anmelden. Ihre Glashütte bei dem ehemaligen Kirchdorf Schönlage bei Brüel ging in den Besitz der Müller. Die Kirche war bereits im  Dreißigjährigen Krieg eingegangen. Die damaligen Grundherren von Schönlage waren die Familie von Schack.

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Ernst von Müller, Dr. jur. beider Rechte, Pronotarius in Güstrow, herzogl. mecklenb. Drost und Amtmann in Detershagen, heiratete die dreifache Witwe des Pastor Schröder aus Lohmen Margaretha von Brasch (Tochter des Ratsherrn und Kaufmanns Jochim aus Parchim, dessen gestiftete silberne Deckelkanne noch heute in der St. Marienkirche zu Parchim erhalten ist. Dort befinden sich auch die Grabsteine des Stadtsprechers und der Landdrostin von Müller). In einer Urkunde des Herzogs betreffs des Wollimportes  aus dem Jahre 1793 wird sein Verwandter als Herr auf Detershagen, Hanshagen und Kägsdorf genannt. Seine Adelserneuerung durch Kaiser Frantz I, nach dem 2. schlesischen Krieg, ist aus dem Jahre 1750,  und rezipiert i. J. 1794 in Mecklenburg. Er ist in der Bülow Kapelle des Münster in Doberan bestattet. Im Jahre 1811 gab es dort noch die, im Jahre 2003 nicht mehr vorhandenen Wappen und Namen von ihm und seiner Frau. Im Jahre 2003 war die wunderbar ausgemalte und restaurierte Bülow Kapelle nur für Mitglieder des  Familienverbandes zugänglich.

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Franz Müller, Glasmacher. Er ist 1701 der als Glasmacher aus Holstein bezeichnete Pate bei Jacob Müller und nochmals 1704 als Kaufgesell aus Hamburg in Vellahn. Er war vermutlich ein Bruder des Jacob. Er gründete Glashütten in Holstein und Mecklenburg: hier u.a. in Dobbin bei Krakow und in Torgelow. Nach seinem Tod wurde die Dobbiner Glashütte von Anna Müller, geb. Harder zusammen mit dem Amtmann Georg Seitz aus Dömitz weitergeführt. Die Familien von Mülller und von Seitz waren später ebenfalls verschwägert.


Bild von Lucia Moller vom Baum (geboren und gestorben 1634 in Hamburg)

Ein Faden Holz war 7 Fuß lang und hoch. Die Schnittlänge betrug 3 Fuß. Ein mecklenburger Faden betrug 3,46 m³. Der jährliche Bedarf einer Glashütte betrug ca. 3500 Raummeter Holz. Dieser enorme Verbrauch vor allem der Buchenwälder veränderte viele mecklenburger Landschaften nachhaltig. Für die Aufforstung wurden schneller wachsendes Holzsorten genommen - Kiefer und Tannenforsten breiteten sich aus. Trotzdem gab es eine spürbare Holzverknappung in Mecklenburg. Der Höhepunkt mecklenburger Glashütten war ca. 1750 bereits überschritten. Trotzdem errichtete einer der Enkel die mit Torf befeuerte Glashütte in Carlsthal bei Breesen an der Trebel, die ab 1834 Eigentum der herzoglichen Kammer wurde.

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Jürgen Müller, 1713 ist Monsieur Jürgen Müller, Heinrich des Vicemeisters auf der Hütte Penzlin.

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Adam Möller, heiratete Elisabeth Soest, Amtmann zu Wittenburg im Jahre 1682/86 und zu Redentin 1689.

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David Müller, heiratete (1.) Sophie Oettinger,  (2.) NN Schwaß. Ca. 1701/12 Pfandbesitzer zu  Strömkendorf und Amtmann zu Dorf Mecklenburg.

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Georg F. W. Barckhausen, 1810 – 1859 Oberbürgermeister von Lüneburg, oo  Theodore von Müller * 1815, + 1905.

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August Friedrich Georg von Zepelin, * Kützerhof 1827, + Schwabing 1889 oo in Biestow Emma Pauli * 1831 Anklam + Bützow 1884. Seit dem Jahre 1803 wird Christoph Georg von Zepelin Königlich Württemberg'scher Kammerherr genannt. Während der Concursverhandlungen seit 1806 wohnte er zu Biestow bei Rostock, ging dann im Jahre 1807 in die Priegnitz, wo er das Gut Warrentin bei Rheinsberg pachtete. Auch hier wohnte er jedoch nicht lange; im Jahre 1813 hatte wenigstens seine Gemahlin ihren Aufenthalt in Marlow, wo sie ein Haus erworben, das sie 1815 im Concurse des Rathsherrn Matthies daselbst verlor.

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Georg Weerth (* 1822 in Detmold; † 1856 in Havanna, Kuba), Sohn des Pfarrers Ferdinand Weerth und der Pfarrerstochter Wilhelmina Burgmann, war ein deutscher Schriftsteller, Satiriker, Journalist, Kommunist und Kaufmann. Im April 1848 ging er mit Friedrich Engels und Karl Marx nach Köln, um bei der Gründung der Neuen Rheinischen Zeitung mitzuhelfen. An der von Marx geleiteten Zeitung arbeitete Weerth als Redakteur mit und leitete das Feuilleton.

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Margaretha  Müller, gestorben  im Jahre 1732 und beigesetzt vor dem Altar in Dorf Mecklenburg - die Grabplatte ist im Jahre 2003 nicht mehr zu finden.

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Vincent Moller vom Baum, Sohn des gleichnamigen Hamburger Syndicus und der Elisabeth Beckmann,  Holsteinischer und Schwedischer Gesandte sowie sowie Resident bei den Hansestädten und dem Niedersächsischen Kreis in Hamburg, * 1615, + St. Petri in Hamburg 9.3.1668 oo 1.9.1645 Catharina Cruse, Enkeltochter der Gattin von Johann Salvius aus deren 1. Ehe und Tochter des, Benedict Olai Cruse, Prof. in Uppsala und Hofgerichtassessor in Stockholm. Vincent Moller bekleidete nach dem Studium auf holländischen Universitäten in Groningen und Leiden, Reisen durch Europa, verschiedene diplomatische Posten an auswärtigen Höfen, zuletzt als schwedischer Gesandter in Hamburg. Er besaß das Gut Adlersburg, Mollershof und Nesthoff bei Stade, welches er von dem verschwägerten Schwedischen Diplomaten Salvius erworben hatte. Er ließ dort auch ein Schul-und Küsterhaus neu errichten. Von 9 Kindern, von denen 3 jung starben, überlebten ihn 2 Söhne und 4 Töchter.
Verwandschaft zu Johann Adler Salvius (1590-1652) - schwedischer Resident in Hamburg, dessen Schulden in Höhe von 6000 Reichstalern Vincent i.J. 1666 zum Teil übernahm. Salvius führte zusammen mit dem Reichsk
anzler Oxenstierna die Verhandlungen im Auftrag der schwedischen Königin Christine bei den Friedensverhandlungen zur Beendigung des 30jährigen Krieges in Osnabrück und Münster. Moller wurde sein Nachfolger als Resident der Schwedischen Krone in Hamburg.

Der Vertrag aus dem Jahre 1648 könnte beispielhaft für die Beendigung der aktuellen Kriege zwischen Kiew - Moskau - Washington und Berlin sein. In dem Vertrag ((Instrumentum Pacis Osnabrugensis) heisst es u.a.: "Artikel II [Allgemeine Amnestie] "Beide Seiten gewähren einander immerwährendes Vergessen und Amnestie (perpetua oblivio et amnestia) alles dessen, was seit Beginn der Kriegshandlungen an irgendeinem Ort und auf irgendeine Weise von dem einen oder anderen Teil, hüben wie drüben, in feindlicher Absicht begangen worden ist, und zwar in der Weise, daß einer dem anderen weder aus dem einen noch [S. 18] aus dem anderen Grund oder Vorwand künftig irgendwelche feindselige Handlungen, Streitigkeiten oder Belästigungen zufügt oder irgendwelche Hindernisse in bezug auf die Person, den Stand, die Güter oder deren Sicherheit, selbst oder durch andere, heimlich oder öffentlich, unmittelbar oder mittelbar, unter dem Vorwand eines [ihm zustehenden] Rechtes oder mit Gewalt, innerhalb oder außerhalb des Reiches, ungeachtet irgendwelcher früheren Verträge gegenteiligen Inhaltes in den Weg legen oder dies veranlassen oder gestatten darf; vielmehr sollen alle insgesamt und einzeln auf beiden Seiten - sowohl vor dem Kriege als auch im Kriege - mit Worten, Schriften oder Taten zugefügten Beleidigungen, Gewalttaten, feindselige Handlungen, Schäden und Unkosten ohne Ansehen der Person oder Sachen in der Weise gänzlich gegeneinander aufgehoben sein, auf daß alles, was dieserhalb die eine von der anderen Partei fordern könnte, immerwährendem Vergessen anheimgegeben sei."
Friedensvertrag von 1648


Storkyrkan / Sankt Nikolai kyrka Stockholm
Vincent beförderte die Karriere des Sohnes des Pastors und Liederdichter Johann Rist in Wedel (Weihnachtslied: Brich an, du schönes Morgenlicht (EG 33, auch in Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium), Johann Ernst Rist zum schwedischen Amtmann in Bremervörde, wo dieser in der dortigen Kirche vor dem Altar begraben wurde. Johann Rist, der auch Mitglied des Elbschwanenordens war, stellte auch einen Wappenbrief für Brandanus Langejan in Lüneburg aus. Johann Rist schrieb i.J. 1651: "Frölicher NeuJahresWunsch An den HochEdlen/ Vesten und Hochgelahrten Herren H: Vincent Möller/ Der Königl: Majestätt und Krohn Schweden hochansehnlichen wolbestalten HoffRaht. Als derselbe von aller höchstgedachter Ihrer Königlichen Majestätt zu deroselben Residenten allergnädigst ward bestellet und angenommen..."

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Anna Elisabeth von Schöpffer, heiratete in 2. Ehe im Jahre 1762 Anton Magnus von Didron, geb. 1734 und gestorben 1801 in Irsta  Västmanland. ([Adeln i Sverige] Dideron, Diederon, de Idron, D'Ydron, französisches Geschlecht (D´Ydron), seit ca. 1650 in schwed. Diensten und in schwedisch Pommern (Plennin bei Tribsees) sowie in Wismar stationiert. (Söhne in preuss. Diensten: 1. Carl Wilhelm Theodor v. D., k. preuß Oberst-Lieutenant, geb 1794, gest.1850, 2.: Gustav Adolf v. D., 1840 k.preuß.Premierlieutenant, geb 1797, 3.: Friedrich Wilhelm Hermann v. D., k. preuß. Major, geb 1800, gest. 1851.

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Victor von Müller heiratet 1896 Gwendolin Peel, Tochter von Sir Robert Peel (Sohn des Britischen Premierminister und Kunstsammler) und Emily Hay of Tweeddale. (United Kingdom and Ireland Genealogy) See also the cover of the album St Pepper's Lonely Hearts Club Band / Beatles.

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Carl H. Wünsch, * 1779 in Celle, gestorben i. J. 1855 in Schwerin. Der herzogliche Oberlandbaumeister Wünsch, gebürtig als Sohn eines Zimmermanns und Schleusenbaumeisters in Celle, studierte bei Georg Christoph Lichtenberg in Göttingen Mathematik und Experimentalphysik. Er arbeitet im Jahre 1842 u.a. Vereinbarungen zwischen den Regierungen von Mecklenburg-Schwerin und Hannover über die zur Verbesserung der Rögnitz, Sude und Krainke in Anwendung zu bringenden Maßregeln und deren gemeinschaftliche Ausführung aus. Erhalten sind Kostenanschläge sowie einer Karte und Zeichnungen dazu. Vereinbart werden unter anderem Vertiefung, Verbreiterung, Umleitung durch neue Durchstiche bei den genannten Flüssen, die teilweise die Landesgrenze zwischen Hannover und Mecklenburg-Schwerin bilden, nach einem bestimmten Zeitplan. Er beriet seinen Dienstherren bei Neugestaltung der Schleusen in der Müritz-Elde-Wasserstraße und bei dem Ausbau des Störkanals. Auch dem Küstenschutz an der Ostsee widmete er sich, in dem er z.B. die Befestigung der Deiche zwischen Dierhagen und Wustrow begutachtete und Sanddornanpflanzungen und Flechtzäune zu dessen Stabilisierung emphahl (i. Jahre 1844. Im Jahre 1814 fertigte er Grund-und Aufrisse von dem Schloß in Celle. Seine Ingenieurskunst zeigte der gebürtige Niedersachse Carl Heinrich Wünsch in den Jahren 1817-20 als er eine klassizistische Saalkirche in Lübtheen bei Schwerin errichtete (dieser Sakralbau gilt als der einzige größere klassizistische Neubau einer Kirche in Mecklenburg). „Vor dem Neubau der Kirche trat hier der seltene Umstand ein, daß die alte, aus Fachwerk bestehende Kirche vermittelst untergelegter Rollen und starker, an Winden befestigter Taue von ihrem bisherigen Platze weggerückt und auf demselben die neue Kirche erbaut wurde. Die alte Kirche ward fortwährend zum Gottesdienst benutzt und stand noch, als die neue Kirche eingeweiht ward.“ Wünsch war an dem Ausbau der Gradierwerke und Brunnen in Bad Sülze beteiligt. Nach Plänen des Wünsch wurde auch das alte Militärhospital am Pfaffenteich in Schwerin (1828) errichtet. "Das Hospital, 103 Fuß in der Fronte, 44 Fuß in der Tiefe lang, enthielt an der Straße 2, nach der Rückseite, dem Pfaffenteiche, hin wegen des abschüssigen Bodens 3 Etagen und kostete 7600 „P. Es wurde gleichfalls unter der Leitung des damaligen Oberlandbaumeisters Wünsch im einfachen Style mit gelben Steinen erbaut". Dieses Hospital wurde später in das neuerbaute Arsenal integriert.
Wünsch hatte auch die Oberbauleitung für den Ausbau der Chausseen von Schwerin nach Wismar sowie über den neuerbauten "Paulsdamm" (im Jahre 1841) von Schwerin nach Güstrow.

Wünsch wurde Nachfolger des Hofbaumeister Johann Georg Barca und u.a. der Architekt der klassizistischen Häuser des Paradeplatzes auf dem Landgestüt in Redefin, „Irren-Heil-und Pflege-Anstalt" auf dem Sachsenberg, Ev. Kirche Lübtheen, dem Greenhouse (jetzt Kindergarten) im Schloßpark Schwerin - bei dem Bau (Grundsteinlegung i. J. 1825) der heutigen Staatskanzlei in Schwerin (Gelände des ehemaligen Franziskanerkloster) war sein Schüler, Gehilfe und zeitweiliger Bauleiter Georg Adolph Demmler.
Staatskanzlei
Staatskanzlei Schwerin

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Joachim von Müller, Amtmann, heiratete (1.) Johanna von Brandt (Tochter des Amtmann Joachim Brandt und Margarete Mutterer),  (2.) Juliane von Behr. (Stifter des Hauses Detershagen und Hanshagen. Reichsadel durch den Wiener Kaiser Franz seit 1753 sowie der Anerkennung in Mecklenburg-Schwerin seit 1758.

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Joachim von Müller, Erbherr auf Detershagen und Hanshagen, heiratete (1.) Anna von Müller,  (2.) Anna von Lowtzow. Geadelt mit seinem Vater 1753. In die mecklenburgische Ritterschaft recipiert 1794. Besitz auf Detershagen (seit 1758) Hanshagen (1758), Kägsdorf (1770). Im Jahre 1787 kauft er von den Gläubigern der Familie von der Osten den Hof und die Meierei Karstorf mit Hohen Demzin. In Karstorf betreibt auch er eine Glashütte, versteht aber wenig von moderner Landwirtschaft und verkauft im Jahre 1791 an den Baron Hans von Labes, genannt Graf Schlitz das Lehngut Karstorf und Hohen Demzin. Burg Schlitz
Da der adoptierte Graf Schlitz keine männlichen Nachkommen hat, erwirbt die gräfliche Familie von Bassewitz in Perlin durch Hochzeit mit der Tochter Agnes von Schlitz die Besitzungen. Dort, inmitten der Mecklenburger Schweiz befindet sich heute ein ausgezeichnetes Hotel.

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Julius Böcking, geboren in Köln im  Juni 1815, Sohn von Ludwig Böcking und  E. von Eicken, heir. H. Kraemer (geb. im  Juni 1827 in St. Ingbert Saar).

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Sokrates von der Noddgerie zu Pfefferkorn, * im Jahre 1832, Matrose. (Sein Wappen ist im „Neues Allgemeines Deutsches Adels-Lexikon" von 1865 enthalten mit der Notiz, daß er ein königlich-preußischer Major des 33. Infantrie-Regiments in Berlin war. Socrates von der Noddgerie gründete 1819 in Erfurt das Fatoccini- und Metamophosen Theater (Marionettentheater), in dem dem Publikum verschiedene Darstellungen gezeigt wurden, die mit einer speziellen Mechanik bewegt werden konnten. Sie wurden wahrscheinlich mit lauter Musik und Geräuschen begleitet. Die wechselnden Szenen endeten mit einem moralischen Fingerzeig und mußten den Beschreibungen nach sehr eindrücklich gewesen sein. (Im Erfurter Theater inszenierte er Goethes Faust II . Zu spät und erst nach dem Tode von Philemon und Baucis, erkennt Dr. Faust die Folgen seines Bündnisses mit Mephisto.) Frau Anne C. Reichsfreifrau von der N. zu Pfefferkorn wird im Skizzenbuch ebenfalls erwähnt, es ist jedoch nicht klar, welche Rolle sie bei der Ausführung des Theaters gespielt hat. Notizen : "Sokrates ging nach London": Captain Regiment of His Prussian Majesty, formerly of Bow-Lane, in the City of London, then of Fieldgate-Street, Whitechapel, Middlesex, then of Woolwich, then of Eltham, both in Kent.

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Christoph von Müller, Hauptmann, heiratete Catharina Löppel (Tochter von Joachim N. Töppel). Er war erst in Holländischen und dann in Mecklenburgischen Diensten. Herr auf und zu Kägsdorf etwa 1799/1802 das er für 74000 Thaler verkauft und anschließend für 70.000 Thaler Groß Lunow erwirbt. Er hat mit seiner Mamsell und späteren Ehefrau sein erstes  Kind. Die Erzieherin seiner Kinder war Ernestine Müller aus dem Hause Renzow.
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Heinrich von Müller, Kreisgerichtsrath, gestorben in Rothenburg in der Oberlausitz, heiratete Amalie von Hüllesheim in Karntzow (geboren in Paderborn). Geboren wird er als "filius spurius". Im Jahre 1811 kommt er auf ein Gymnasium nach Alt Brandenburg und lebt dort bei Hauptmann von Müller. 1839 ist er als Pate im Boddiner Kirchbuch genannt.
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Christoph von Müller, Hauptmann, er starb an einem Schlaganfall in Groß Lunow, heiratete Auguste von Linstow (geboren in Kalübbe, Tochter von Wilhelm von Linstow und Julia von Gentzkow). Als preuß. Hauptmann zuletzt im 2. Rheinischen Infanterie Regiment Nr. 28. Er übernahm das Erbe und zahlte seine Mutter und seine Geschwister aus.
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Henriette von Müller, heiratete den Advokat Franz Diederichs in Güstrow, (Sohn von Christian Diederichs und Ilsabe von Goldschmidt). Die Tochter Konstanze spielte bei Franz Liszt Klavier.
[Ilsabes kautziger Großvater Petrus Goldschmidt, Sohn eines Kupferschmiedes und Kartenstechers aus Husum, war nacheinander Pfarrer in Güstrow und Parchim und zuletzt Schankwirt in der Nähe von Hamburg. Er sah in seinen vielen Schriften das Bestreiten der Existenz von Teufeln, Hexen und Geistern als einen Angriff auf Grundlagen des christlichen Glaubens. In der Wohnung seiner friesischen Eltern stand ein "spukender Todtentisch".]

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Helene von Müller, heiratete den Oberamtmann Karl Körber (geboren in Amelungsborn). Gestorben in Rothenburg in der Oberlausitz.

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Foto: Altstadt von Breslau (Bildmitte: Kirche St. Maria auf dem Sande auf einer Insel in der Oder, re. die Kreuzkirche) 

Wilhelm von Müller, heiratete Konstanze Becker (geboren in Berlin). Preuß. Hauptmann im Kaiser Franz Grenadier - Regiment, dann Major a. D. und Bezirkscommandeur zu Breslau. Er besaß 1849/56 die Herrschaft Gleißen. Er ruht auf dem alten Militärfriedhof zu Breslau / Wroclaw.

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Sophie von Müller, lebte und starb 1886 in Horka, heiratete den Pastor Ludwig Holscher (geboren im Jahre 1809 in Schwarme). siehe Pfarrerfamilien Pfarrfrauen in Mecklenburg: http://www.beepworld.de/members7/jennerjahn/genealogiepfarren.htm

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V. Freiin von Forstner, geboren im Jahre 1820, Married C. von Houwald (Death: 1883 in Neuhaus bei Luebben in der Nieder Lausitz). Father: C. VON HOUWALD, Mother: J. VON THERMO. (Ihr im Jahre 1802 erbautes und nach 1990 restaurierte klassizistische Herrenhaus beherbergt im Jahre 2005 eine Musikschule.)

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Karl von Müller, Schwedischer Officier, * i. Jahre 1772,  heiratete Dorothea Breckenfeld (geboren in Stralsund, Tochter von Christian Breckenfelder). Bereits seit 1786 trat er als Volontär in das schwedische Regiment von Engelbrechten ein. 1790 nahm er an Schlachten gegen die Russen bei Fredrikshann und bei Svenskonno teil. Seinen Abschied erhielt er 1801 und kaufte das Gut Wüstenfelde und Schlakendorf (ehemaliger Besitz der Familie von der Kettenburg) bei Belitz für für 146,000 Thlr. Im Jahre 1827 wird er als ehemaliger Gutsherr mit jetzigem Wohnsitz in Rostock bezeichnet. Im Sterberegister heißt es, dass er an Blutentzündung starb. Bei ihm wohnte auch die Schwester seiner Frau, die unverheiratete Christiane Brekenfelder, geb. Fredenholz  (rect. Freienholz).

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Hedwig von Müller, heiratete den Landjägermeister Dietrich von Plessen (geboren in Sternberg). Sie lebte getrennt von ihrem Mann in Bützow.

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Johanna  von Müller, heiratete oo 1798 Baron Bernhard von Rieben.

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Elisabeth Moller vom Baum, geb. 1638 in Hamburg heir. 1664 den Oberalten und Kaufmann und Reeder Baron Johann Heinrich von Erlenkamp in Hamburg, der auch Güter in Mecklenburg besaß und dort Glashütten (z.B. in Vielist, Marxhagen und Ulrichshusen (Pfandbesitz) betrieb. 
Im Jahr 1669 ließ der Hamburger Kaufmann und Reeder Hans Erlenkamp für sich und seinen Sohn 3 Schiffe in Holland bauen, die die legendäre Nordostpassage finden und den schwedischen Außenhandel mit China und Japan begründen sollte. Für dieses Vorhaben bekam er von der schwedischen Krone umfangreiche Handelsprivilegien für den zollfreien Handel zwischen ihm und dem Königreich Schweden schriftlich zugesichert (The First and Second Charters of the Swedish East India Company (1731-1766). A Contribution to the Maritime, Economic and Social History of North-Western Europe in its Relationships with the Far East. With a Preface by K. Glamann. Verlag: Kortrijk, 1980). Was aus dieser gefährlichen Expedition wurde ist unbekannt. Die Nordostpassage, auch Nördlicher Seeweg, (The Northeast Passage (abbreviated as NEP) is the shipping route between the Atlantic and Pacific Oceans, along the Arctic coasts of Norway and Russia, russisch: Северный морской путь, abgekürzt als Akronym Севморпуть) ist ein Seeweg im Nordpolarmeer entlang der Nordküste Eurasiens, der Atlantik und Pazifik verbindet. Dieser Seeweg ist rund 6.500 Kilometer lang und führt vom Europäischen Nordmeer durch Barents-, Kara-, Laptew-, Ostsibirische und Tschuktschensee bis zur Beringstraße und spielt damit für die Transarktische Schifffahrt eine Rolle. Ihr Sohn, der das Gut Klein Vielen in Mecklenburg i.J. 1685 kaufte, betrieb ab 1690 auch dort eine Glashütte, die bis zum Jahre 1702 arbeitete. Diese Waldglasmanufaktur wurde „Vielener Hütte“ genannt. Die Dorfkirche in Zahren ließ er, der "Cavalier katholische Religion" genannt wurde, i.J. 1705 renovieren. Zu dieser Zeit spendete er auch eine neue Kirchenglocke und ließ in Zahren bei Penzlin einen neuen Altar, desses Sockel erhalten ist, errichten. Zuvor hatte im Jahre 1647 bereits sein Vater Hans, der mit einer Amsinck verheiratet war, für den neu zu erbauenden Hamburger Michel einen geschnitzten Altaraufsatz mit Bildwerken gestiftet, der i.J. 1660 geweiht wurde. 
Das Konsistorium klagt vor dem Kirchengericht in Rostock i.J. 1683 gegen Landmarschall Cuno Paris von Hahn auf Ramelow, Geheimen Rat Christian Friedrich von Hahn auf Basedow sowie Heinrich und Ernst (Churmainzischer Resident in Hamburg) Freiherren von Erlenkamp auf Vielist und Plau wegen des Übertritts zur katholischen Konfession und Verleitung Anderer hierzu.

Bild: Altrareste aus dem Jahre 1705 in der Dorfkirche Zahren
Die Tochter Elisabeth Cath., geb. 1672 in Plau, gest. 1723 in Mustin heir. 1692 in Vielist den Oberstlieutenant Caspar Christoph von Langermann (später von Langermann-Erlencamp) der die Güter Nätebow, Bollewick und Spitzkuhn erwarb.

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Victor von Müller, Oberforstmeister und Major a.D. auf Detershagen und Hanshagen etwa 1799 / 1802, gestorben an "Scirrhus Tonsillarum" in Dargun, heiratete Hedwig von Moltke (Tochter von NN von Moltke in Walkendorf und Ida von Rieben).

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David von Müller, heiratete Dorothea von Storch. In den Jahren 1760/71 ist er Pfandbesitzer des Domanialhofes Lambrechtshagen, seitdem Drost zu Warin. Im Jahre 1782 kauft er, weil der Lehnspächter und Glashüttenbesitzer und Stallmeister Carl Ludwig von Seitz, verh. 1744 in Hamburg mit Elisabeth Boye, auf Below die Pacht nicht mehr bezahlen kann, zusammen mit der Familie von Barner das Gut Jesendorf bei Neukloster.

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Gustav Burgmann, * 1744 in Güstrow, verh. mit Friederike Bastian, Studium in Halle an der Saale, anschließend Pfarrer in Essen, der Savoy - Gemeinde in London und der Andreasgemeinde in Mühlheim am Rhein. In Amsterdam sammelte er Gelder für die bei einer Flut im Jahre 1784 zerstörte Andreaskirche und besuchte dort warscheinlich auch den Prediger der deutschen lutherischen Gemeinde Heinrich Mutzenbecher.
Sophie Burgmann, geb. in Mühlheim / Köln, Schule in Rotterdam, Missionarin (first woman missionary in South Africa), starb 1812 in Warmbad, Aixa-aibes Namibia (Südafrika) bestattet in Silver Fontein in Little Namaqualand,  verheiratet mit Christian Albrecht, geb. 1773 in Leitkirch, Cape Town +1815 (ausgebildet als Missionar bei Johannes Jänicke am Berliner Missionsseminar, arbeitete ab 1805 für die London Missionary Society).

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Hinrich Müller, Glasermeister, 1713 sep. ward 10/4 zu Gammelin der seel. Herr Hinrich Müller, dritter Glasemeister bei der Penzlinschen Hütte, "... ein recht artiger, civiler und gute Freundschaft mit mir (Pastori) haltender Mensch, = in cölibatu suo ätatis 34 J.= Er ritte von hier gesund um seinen H. Bruder, den Amtmann in Gammelin in nöthigen Geschäften zu besuchen, befällt aber daselbst mit einer desperaten Krankheit, ihren Anfang mit grossen und über alle Maassen heftigem Vomiren nehmend, daran er in der dritten Woche als am 28/3 gestorben. Man schreibt Krankheit allzuheftiger Alteration zu, so er bei seinem Wegreisen von hier mit dem Herrn Major Lützow (damals Besitzer von Penzlin) gehabt, dabei ihm die Galle übergeloffen und also garbald den Garaus mit ihm gemacht. Er hat aber von Herzen ... seine Feinde vergeben".

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Detloff von Müller, Landschaftsrath, heiratete Henriette von Sobeck in Zarrenthin am 8.Mai 1801. Manchmal auch als Familiennamen "Müller-Dettloff" angegeben.

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August von Müller, preuß. Major, gestorben 1828 in Leuben, heiratete Auguste von Stutterheim aus Königsberg in Lehnsruh (gestorben in Liegnitz). Er kam zum königlich preuß. Jägerkorps und wurde 1792 Officier, als Adjutant des Generallieutenant von York wurde er 1806 in der Schlacht von Jena und Auerstädt verwundet und gefangengenommen. Als erster gefangener preußischer Offizier der Franzosen wurde er dem Franzosen Napoleon Bonaparte vorgestellt. Im Jahre 1811 erhielt er die Postmeisterstelle zu Parchwitz (Prochowice) bei Liegnitz in Schlesien.

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Wilhelmine Woszidlo, Pastorentochter aus Abtshagen, geb. 1792 heiratete im Jahre 1826 Hans Lambertus Holsten, Domänenpächter in Steinhagen. Ihr Bruder Karl war der Großvater des berühmten Lehrer, Sprachforscher, Märchen und Sagensammler Richard Wossidlo, geb. 1859 in Friedrichshof.

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August Adam Jacob von Müller, geboren i.J. 1737 in Dorf Mecklenburg, portugiesischer Hauptmann.

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Therese Oldenburg, Tochter von Carl Oldenburg heiratete 1867 in St. Nikolai Schwerin Friedrich Kaysel, Pastor in Reinshagen und Lüssow, gestorben 1907 in Rostock. Seine Eltern waren der Oberkirchenratspräsident und Stadtrichter Friedrich Kaysel und Elise Wiggers (ihr Vater war Cousin des berühmten Rostocker Advokaten und Abgeordneten Moritz Wiggers. Dieser half im Jahre 1848 den Brüdern Heinrich und Joachim Jennerjahn und  anderen Tagelöhnern erfolgreich bei einer Klage gegen ihren Gutsherrn Pressentin. Dieser war vermutlich Adolph v. Pressentin ( * 1814) verheiratet mit Friederike geb. Pogge geb. 1822. Er kaufte im Jahre 1845 den Besitz Groß - Lüsewitz, den später Hans Thyssen erwarb.) Ihre Tochter war Maria Kaysel, (später Lehrerin in Bielefeld) geb. in Lüssow. Ihren Namen bekam sie von ihrer Taufpatin Maria Jennerjahn, verheiratetete Kühl (Pfarrpächter in Lüssow).

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Johann von Müller, geboren in Dorf Mecklenburg, heiratete Anna Margaretha Livonius. Er war er zuletzt als preuss. Rittmeister a.D. im Dragoner Regiment Bayreuth.

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Gebhard von Boye, heiratete 1780 Friederika von Quernheim, getauft 1759 in Gadebusch (Pate: Die Amtmännin Oelgard Wrisberg, geb. Rudolff, die Ehefrau von Gerhard Wilhelm Raban Wrisberg, herzoglicher Amtmann zu Gadebusch) To. von Ernst Ludewig VON QUERNHEIM (getauft 1703 in Enger, Enkeltochter des Junkers und Lebemanns Jobst Wilhelm von Quernheim aus Enger bei Herford /Westfalen (1649-1705). (Notizen: Nach den Matrikeln der Frankeschen Stiftungen in Halle an der Saale besuchte er von 1766-1770 das dortige Pädagogium. Er kam aus Gersdorf bei Bad Doberan und studierte anschließend Jura an der Universität in Bützow. Der Fähnrich hinterließ einen minderjährigen Sohn in Gadebusch (Kuratel).

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Karl von Müller, geboren auf Burg Metternich, Teilhaber der Gußstahlfabrik in Essen, marriage register, Caroline Niemeyer (geboren in Halle a.d. Saale). Er studierte in Halle a.d. Saale Landwirtschaft. Nach dem Tode seiner Frau verpachtete er das Gut Metternich und zog nach Bonn. Nach dem Beginn einer schweren Krankheit zog er in die Villa Hügel seines Freundes und Vetters Alfred Krupp.

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Bernhard Klitzing, Sohn des Caspar Klitzing, heir. Caroline Henr Georgine Luise Knebusch, Tochter
von Johann Friedrich Vollrath Knebusch am 20 Oct. 1837 in Brüel.

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Hedwig von Müller, heiratete den schwedischen Offizier Carl Frederik Morath Peresvetoff in Wismar. Dieser gründet im Jahre 1768 mit dem in Riga geborenen Arzt Handwich (Pate des Rostocker Johann Mutzenbecher) in Wismar die Freimaurerloge "The Three Lions Lodge".

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Anna Bellardi geb. v. d. N. z. Pfefferkorn, Witwe des Hauptmanns C. v. Bellardi + 1874 (Erfurt) stirbt 1911

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Dorothea von Müller, heiratete Johann Jacob von Mühlenfels (Kgl. schwedischer Oberappellationsgerichtspräsident in Wismar und Greifswald). Unterschiedliche Angaben über die Mutter und ihr Alter - nach dem Sterberegister im Kirchbuch ist sie 27 Jahre alt geworden. Sie ist zusammen mit ihrer Tochter in demselben Grabe beigelegt. Aus der 2. Ehe entstammt die Dichterin Ellfriede von Mühlenfels, + 1847 in Dresden.

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Foto: Herrenhaus mit Waldglasfassade in Rumpshagen bei Waren Müritz

Adam Müller, Pfandherr auf Lambrechtshagen heiratete die Tochter des Glashüttenmeister Elisabeth von Gundlach aus Rumpshagen (gestorben in Penzlin). Die Fassade des Herrenhauses der Glasmacher ist mit Waldglas verziert. In der Kirche zu Mollenstorf findet man ein gut erhaltenes Wappen der Gundlachs. Der Trompete blasende Bürgermeister Muth ist um die Sanierung der Dorfkirche bemüht.

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Hedwig G. von Brandt (1752-22.09.1776) 00 1755 den General Anton Wilhelm von L'Estocq, geboren 1738 in Celle, gestorben 1815 in Berlin. (siehe Hugenotten, siehe Schlacht gegen Napoleon in Eylau im Februar 1807 in Ostpreussen - an der er zusammen mit seinem Schwager Christoph Friedrich von Diericke teilgenommen hatte.
heute: die Stadt an der Russisch-Polnischen Grenze Bagrationowsk im russischen Oblast Kaliningrad, früher Königsberg, siehe "Schwarzer Adlerorden")

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Adolph L. Perry, * 1881 + 1964 Appin,  00 Lucy A. Smith * 1885 Paddington, + 1979 Sydney, New South Wales, Australia

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Johann von Müller, geboren in Lambrechtshagen, Herr auf Ave und Klein Helle, er starb an einer Brustkrankheit, heiratete Maria von Pogwisch (Ottilie von Pogwisch, die Schwiegertochter des Johann Wolfgang von Goethe, lebte in Weimar und war dessen Nachlassverwalterin). Das Wappen der Familie ist am Herrenhaus erhalten geblieben. Darin befindet sich jetzt eine private Suchtklinik. Dagegen ist das 1850 errichtete Gutshaus in Klein Helle bis vor kurzen durch die Diakonie genutzt worden.

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Elisa von Müller, Bürgermeister in Malchow, heiratete Sophia Marggraf, geb. 1777 in Burg Stargard (Tochter von Johann Tobias Marggraf und Regina Sophia Flohr). Ihr Bruder Carl Friedrich Johann Marggraf, verh. mit einer Zander starb 1853 in Badendieck bei Güstrow.

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Johann von Müller, Generalmajor in Schwerin. Er starb i.J. 1892 an Influenza und wurde in das Erbbegräbnis nach Mollenstorf überführt.

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Elisabeth von Müller, heiratete Friedrich von Münchow (geboren in Altbrandenburg und gestorben in Berlin). Notizen: Ihre Kinderr wurden in FRANKFURT an der ODER, BRANDENBURG, PRUSSIA getauft und lebten in Neuruppin (00 Auguste Teiffel - Drachenfels).

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„Dem Beispiel Jakob Kaspars folgt im Jahre 1714 Franz Christian Müller, ein Hamburger Kaufmann, der aber auch als Glasmeister in Holstein bezeichnet wird. Er steht offenbar in verwandschaftlicher Beziehung zu Jakob Kaspar, da er bei dessen 1701 zu Kloddram geborenen Töchterlein Lucia Patenstelle übernimmt. Dieser gründet 1714 die Glashütte in Dobbin bei Krakow und im selben Jahre die Torgelower. Mit seinem 1719 erfolgten Tode verschwindet aber diese Linie wieder aus Mecklenburg. Bei Einrichtung der Dobbiner Hütte ergeht es ihm schlecht.
Barold Glocke Wappen
Wappen der Familie von Barold
Nach Behauptung des Besitzers Jürgen Ernst Barold legt er nämlich die Hütte an einem andern Ort an, als vereinbart worden, und beginnt ungeachtet des Widerspruches Barolds dort mit dem Abholzen. Trotzdem Müller nun einen gerichtlichen Befehl, ihn nicht zu stören, gegen Barold ausbringt, beharrt dieser bei seinem Widerspruch. Der Ritter versammelt einige 20 Leute um sich, zieht mit ihnen zu Holz, läßt das inzwischen aufgerichtete Wohnhaus niederreißen, und steht von weiterer Zerstörung nur ab, weil der Vertreter des abwesenden Glasmeisters ihn bittet, vor weiteren Maßnahmen die Rückkehr seines Prinzipals abzuwarten. Nichtsdestoweniger aber kommt Barold schon nach einigen Tagen mit vermehrter Mannschaft, die mit Äxten, Beilen, und Gewehren bewaffnet ist und Wagen mit sich führt, wieder; sie reißen sämtliche Hütten ein, schleppen die Sachen hinaus, zerstreuen sie auf dem Acker oder laden sie nebst den Menschen auf die Wagen und fahren mit diesen hin "wohin sie wollen." Am folgenden Tage ist nur noch eine Familie übrig, welche in jämmerlichem Zustande im Kruge zu Glawe sitzt. Als der Hüttenschulmeister Henning Burgest Barold bittet, Rücksicht auf seine Frau zu nehmen, welche ein 6 Wochen altes Kind hat, erwidert dieser höhnend: "Was Kind, was Frau, was Gott, was Teufel; ist sie mit dem Kinde hergezogen, als es noch jünger war, so kann sie auch jetzt wieder mit ihm abziehen", und auch ihnen wird der Transport nicht erspart, welcher nach Neuhof geht, wo die Leute vorher auf der Hütte gearbeitet haben, Infolge dieser Gewalttätigkeit wird der fiskalische Prozeß gegen Barold sowie ein Zivilprozeß des Pächters gegen seinen Verpächter angestrengt; doch werden beide durch Vergleich erledigt, und Müller setzt nunmehr seinen Betrieb ungestört fort.“ Ulrich Graf von Oehnhausen

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Carolina von Mevius, 1806, gestorben in Salzwedel, heiratete Wilhelm von Beckendorff (geboren in Königsberg, Sohn von Wilhelm von Beckendorff und Sophie von Zülich).

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„Christoph Georg von Zepelin, geb. am 25. Mai 1768, gestorben am 13. Juli 1831, 1790, am 24. September, vermählte er sich als Lieutenant, nach eingeholter Dispensation von der Proclamation, mit Hedwig von Levetzow aus dem Hause Klentz, geboren am 30. Juni 1766, der einzigen Tochter des verstorbenen N. N. von Levetzow und der Magdalene, geb. von Müller, welche in zweiter Ehe mit dem Major von Freyburg auf Schwasdorf vermählt war. Mit dieser Gemahlin wohnte Georg von Zepelin zuerst in Dargun, wo sie am 10. September 1792 ein Wohnhaus kaufte, welches sie am 21. Mai 1794 wieder verkaufte. Georg von Zepelin pachtete nämlich zu Johannis 1794 das Gut Schlackendorf bei Neukalen und erwarb darauf 1797 dasselbe vom Landrath Friedrich August von Qualen eigentümlich. 1798 kaufte er Gr. Pannekow bei Gnoien vom Rittmeister Heinrich Carl von Freyburg und verkaufte Schlackendorf 1799 an den Domainenrath Martin Ihlenfeld. Gr. Pannekow verkaufte er 1802 und erwarb in demselben Jahre das Gut Duckwitz bei Gnoien vom Rittmeister Gottschalck Anton von Wickede, welches er aber schon 1804 wieder an Victor Friedrich von Müller auf Samow veräusserte, nachdem er 1803 das Gut Teutendorf bei Rostock vom Landrath von Qualen erworben. Auch dies verkaufte er 1806 wieder, nahm es jedoch wegen nicht erfüllten Contracts zurück, gerieth aber damit in Concurs, aus welchem der Rittmeister J. A. W. von Flotow das Gut 18 t 1 erwarb.
Seit dem Jahre 1803 wird Georg von Zepelin Königlich Württemberg'scher Kammerherr genannt. Während der Concursverhandlungen seit 1806 wohnte er zu Biestow bei Rostock, ging dann im Jahre 1807 in die Priegnitz, wo er das Gut Warrentin bei Rheinsberg pachtete. Auch hier wohnte er jedoch nicht lange; im Jahre 1813 hatte wenigstens seine Gemahlin ihren Aufenthalt in Marlow, wo sie ein Haus erworben, das sie 1815 im Concurse des Rathsherrn Matthies daselbst verlor. — Die späteren Schicksale des Georg von Zepelin, welcher am 13. Juli 1831 starb, und seiner Ehefrau sind unbekannt; aus Marlow haben sie sich verzogen, ihr späterer Aufenthalt ist aber nicht zu erforschen. Georg von Zeppelin hinterliess einen Sohn.“


Foto: Dorfkirche Zepelin bei Bützow

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Elisa von Müller, heiratete Auguste von Boddin in Sülz (Tochter von Christoph von Boddin und Caroline von Boddin). Im Jahre 1810 wohnt er zu Satow. Nach dem er zuvor als mecklenburgischer Rittmeister aufgeführt ist, wird er 1826 Brasilianischer Hauptmann und heiratet 1828/29 nochmals in Rio de Janeiro, kehrt aber ohne seinen Sohn zurück nach Mecklenburg.

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Wegen fortgesetzter Pensions- und Hotelbetrügereien und Zechprellereien wurde ein Major a. D. Eduard von Müller mit seiner Frau Helene, geb. Hesse * Bückeburg 08.11.1872 und seinem Sohne Axel * Meiningen 14.07.1899 in Schreiberhause fest genommen. Das Ehepaar und der erwachsene Sohn wurden von vielen Krimmalbehörden schon seit langer Zeit gesucht.

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Auguste Caroline von Müller, geboren in Rostock. Da ihre Eltern geschieden wurden, wurde die Vormundschaft durch das Gericht in Rostock wargenommen. Sie starb 24 jährig an Schwindsucht.

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NN von Müller, geboren in Rio de Janeiro.

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Maria von Müller, "nach langwieriger, auszehrender Krankheit verschieden und in dem hier befindlichen Erbbegräbnis der Familie von Gundlach „... standesmässig mit Gesang und Klang unter einer Sterbecollect und priesterlichen Segen in der Dämmerung beigesetzt“.

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Joachim von Müller, in Lambrechtshagen, Leutnant  im Husarenregiment von Lossow, gestorben in Pentzlin an einer Kolik. (Baptismal register)

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silver design

Bild: edler Schmuck aus alten Waldglasfunden / new silver design - modern jewelry

Hedwig Müller, heiratete Joachim Joachim Müller. "Frau Amtmännin unter Sang und Klang, christlich und rühmlich in hiesiger Kirche für den Amts Frauen Stuhl nahe bey dem Altar sep.". Ihr mit dem Wappen verzierter Grabstein ist erst bei kürzlichen Sanierungsarbeiten in der Kirche zu Warin wiedergefunden und neben dem Eingang aufgestellt worden.

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Joachim Müller, heiratete Johanna von Seydlitz. Er wird 1762 als Lieutenant im Kleist'schen Dragoner Freikorps, nach Friedensschluß verabschiedet und lebt danach als Acciseeinnehmer nacheinander in Gartow, Sonnenburg und Bärwalde.

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Karl von Müller, geboren in Gartow, Lieutenant im preuss. Husarenregiment, heiratete Christiana von Müller. Er wird Lieutenant im preußischen Husarenregiment Wolcky und erhält 1801 auf sein Gesuch den Abschied als charakterisierter Rittmeister. 1813/14 Oberst der Mecklenburgischen freiwilligen Jäger zu Pferde. Auf Granzin 1801/03, auf Schabow 1804/10, auf Striggow seit 1815. In den mecklenburgischen eingeborenen Adel recipirt 1810. Reichsadel seit 1795, anerkannt in Mecklenburg-Schwerin 1801. Er stirbt an Wassersucht und wird ins Familienbegräbnis überführt.

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Karl von Müller, Mecklenburg - Schwerinscher Oberforstmeister, heiratete Ida von der Lühe (Tochter von Friedrich von der Lühe und Christiane von Lowtzow). Die Konfirmation fand am 7. Sonntag nach Trinitatis öffentlich in der Kirche zu Lüdershagen statt. Die Leiche ist im Erbbegräbnis bestattet worden.

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Heinrich von Müller, heiratete Friederike von Loeben (geboren in Sitzroda bei Torgau, Tochter von Otto von Loeben und Friederike von Hopfgarten). Er starb als Rentier zu Altona.

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Karl von Müller, heiratete Sophie Glanz. Er war Pächter von Jesendorf und Mustin, Pfandbesitzer des Domanialhofes Lambrechtshagen, der Domanialhöfe Vorder-Bollhagen, Brodhagen und Steffenshagen und Groß Siemen.

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Christiana von Müller, gestorben in Striggow an Auszehrung, heiratete 1801 Karl von Müller (Sohn von Joachim  Müller und  Johanna von Seydlitz).

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Sophie von Müller, heiratete Ludwig von Lowtzow (Sohn von August von Lowtzow und Friederike von Bülow). Die Eltern hatten sich auf dem Hof in Groß Stieten das Nebenhaus gemietet. Sie starb an Herzleiden und Wassersucht.

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Christine Müller, Frau des Pastor, gestorben 1705, heiratete Johann Ratke (Sohn von Heinrich Ratke und  Anna Brockmüller). Ihre Schwester war die Frau des Pastors in Brüel. Nach ihrem Tod heiratete ihr Mann eine Nichte seiner Frau, die Tochter des Amtsmanns in Neukalen.

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Eleonore Ratke, heiratete Pastor Joachim Mohrmann (Sohn von Joachim Mohrmann).

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Hedwig Mohrmann, heiratete Pastor Joachim Engel (Sohn von Ernst Engel und Margarethe Polchow).

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Otto von Diericke, General, * 1743 Potsdam, +1819 Neu Schöneberg heute zu Berlin, auch Erzieher der Prinzen Friedrich, Wilhelm und Carl und Schriftsteller. Der Baumeister Karl Friedrich Schinkel schuf für ihn ein erhaltenes, gusseisernes Grabmal auf dem Dorffriedhof Alt-Schöneberg.

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Margarethe Engel, heiratete den Pfarrer Carl Kapherr. Da ihr Mann offensichtlich trunksüchtig und wahnsinnig war, wurde die Ehe bereits 1785 wieder geschieden. Sie lebte zuletzt bei ihrer Schwester. Son: Hermann Christian von Kap-herr, Birthdate: 16.9 1801, Birthplace: Rostock , Died 30.10. 1877 in Dresden.

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Anna C. Boje  oo Altona 1702 Georg Bernhard Richertz, ~ 1674, † in Boizenburg 1741, Pastor und Propst in Boizenburg/ Mecklenburg, (auch Pastor in Gülzow/ Lauenburg 1734).

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Juliane Engel, geboren im Jahr 1829, heiratete Pastor Christian Wolff (geboren in Scheibenberg im Erzgebirge, Sohn von Friedrich Wolff).

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Adam Ratke, Pastor, heiratete, wie üblich die Witwe seines Vorgängers Susanne Koltz (Tochter von Pastor Martin Koltz und Maria Brandt aus Alt Bukow. Deren Enkel begündeten die Pastorendynastie der Familie Walter und der Familie Romberg in Mecklenburg. Aus beide Familien kamen u.a. die Amtsvorgänder von Jennerjahn und de Boor in Neukloster. Neukloster bei Wismar
Cistercienserkirche in Norddeutschland


Katharina Müller, heiratete Pastor Andreas Höfer in Brüel bei Sternberg (Sohn von Johann Cyriacus Höfer (* ca. 1605 in Thüringen, † 1667 in Kalkhorst). Franz Georg Christoph Höfer (1744—1826), Bürgermeister und Justizrat in Wolgast. Ludwig Franz Höfer, geb. 1786 in Wolgast, † 1862 Berlin. Johann Höfer gilt als Vorfahre des russischen Revolutionär Wladimir Iljitsch Uljanow genannt Lenin (1870-1924). Verwandtschaftliche Beziehungen auch zu dem Dichter Friedrich Rückert (1788-1866). 

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Adam Höfer, 00 Adelheid Feldmann, Pastor in Wilster und anschließend an der Kirche St. Nicolai in Hamburg, †  1768.

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Sara E.  Höfer, Frau des Pastors in Grambow, heiratete David H. Quante, * ca. 1687 aus Schlanstedt bei Halberstadt / Oschersleben.

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Joachim Müller, heiratete Sophie Schulze, To. von Christian Schulze. Er war Fürstlicher Mecklenburgischer Amtmann und Gutspächter.

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Catharina Müller, heiratete Johann Dugge, Sohn des Küchenmeister Heinrich Dugge und der Eva Lindemann.

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Wilhelm Dugge, Amtmann, heiratete Hedwig Müller (Tochter von Christian Müller und N Dethloff).

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Joachim Dugge, Hospitalmeister in Rostock. Informationen über einen Rostocker, der in den USA politisch aktiv war, sind in Auszügen einer Familienchronik aus dem Besitz eines Dr. med. Max Dugge enthalten, die 1941 unter dem Titel ”Mecklenburger wandern nach Amerika aus” in der Zeitschrift Mecklenburgische Monatshefte veröffentlicht wurden. Von den acht Söhnen des Johann Christian Dugge, Hospitalmeister beim Hospital zum Heiligen Geist in Rostock, wanderten vier aus, einer nach Schweden und drei nach Amerika. Einer von ihnen, Hans Dugge, wurde1865 als Abgeordneter des Kreises Franklin County in das Parlament von Missouri gewählt. 

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Christian Müller, Pfandbesitzer, heiratete (1.) Catharina Müller (Tochter von David Müller und  Sophie Oettinger),  (2.) NN Dethloff,  (3.) Johanna  Haberkorn. Er nimmt 1748 als Mitglied der Ritterschaft am Convocationstag zu Schwerin teil. Er ist zwischen seinen beiden ersten Frauen bestattet.

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Hedwig Müller, heiratete Wilhelm Dugge. (Zeugen der Hochzeit sind Justizrath Schröder sowie der Hofrath Frese.
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Joachim von Müller, heiratete (1.) Sophie Müller,  (2.) Juliane von Rieben (Tochter von Hans von Rieben),  (3.) Caroline von Rieben. Der Württembergischer Rittmeister a.D. starb an langwieriger Hämorrhoidalentzündung.

Bild: Wappen von Rieben  & von Münchow an Dorfkirche in Gehren oder Galenbeck
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Friedrich von Müller, Er ward in das Langermannsche Begräbnis beygesetzt. Bei der Beerdigung bekam er 4 Puls Glocken.

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Karl von Müller, Er tritt ins Preußische Dragoner Regiment Königin zu Pasewalk ein und nimmt 1810 den Abschied als Rittmeister bei den Brandenburgischen Kürassieren.

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Eva von Müller, Ihre Gevattern waren: die Großmutter des Kindes Johanna von Müller, Fräulein Sophie von Rieben, der Großvater Hans von Rieben.)

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Wilhelm von Müller, Gestorben an oculierten Pocken in Breesen.

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Johann  Müller, Besitzer in Groß Siemen, heiratete Margaretha  Scharffenberg. Die Hochzeit findet ohne vorhergehende Proclamation auf fürstliche Dipension statt. Er unterschreibt 1755 den LGGEV.

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Joachim Müller, Amtmann in Warin, heiratete (1.) Hedwig Müller  (2.) Catharina Langermann (gestorben in Bützow). Er unterschreibt 1755 als Mitglied der Ritterschaft den Landes-Grund-Gesetzlichen Erbvergleich. Seit 1752 Herr auf Mustin. "Er ist von Mustin hierher gebracht und des Abends unterm Geläut und Gesängen in sein Erbbegräbnis beygesetzet worden".

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Wilhelmine Müller, heiratete den Arzt Friedrich Fabricius der in Malchin geboren ward und auf einer "Geschäftsreise elendich im Wasser und Eise umgekommen ist".  Die Tochter: Luise Fabricius, geboren in Bützow , gestorben 1865, heiratete Christian Raßau. Kinder: Wilhelm Raßau, geboren im Jahre 1830, Oberamtsrichter in Goldberg, heiratete Marie von Langermann;  Sophia Raßau, gestorben im Jahre 1837; Theodor Raßau, geboren im Jahre 1835, Versicherungsbeamter.
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Katharina Fabricius, geboren in Bützow, gestorben im Jahre 1847, heiratete Johann Friedrich Gustav Reinoldt 1812. Kinder: Heinrich Reinnoldt, geboren und gestorben  im Jahre 1812; Adolfine Reinoldt, geboren 1813, Frau des Oberamtmann in Lübz, heiratete Theodor Schlaaf, geb. 1809. Sie hat 1 Tochter: Anna Schlaaf, geb. 1848, gestorben in Lübz  bei Parchim 1908.
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Heinrich Reinnoldt, geboren 1814, Polizeiinspektor in Bützow - Dreibergen, heiratete Helene Allmer. (Notizen : die Tochter eines Bützower Polizeiinspektors.) Kinder : Jenni Reinnoldt, geboren 1852, Frau des Pastors in Achim bei Bremen, heiratete Hermann Schönecke (geboren 1845); Marie Reinnoldt, geboren 1862.

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Friedrich Fabricius, Domanialamtsarzt in Bützow, heiratete Elisabeth Schulze in Bützow (Tochter von Joh. Friedrich Schulze). Kinder : Adolf Fabricius, geboren 1824, Offizier in Ludwigslust; Katharina Fabricius, geboren 1827; Gustav Fabricius, geboren 1829; Ferdinand Fabricius, geboren 1831, Auswanderer und Landwirt, gestorben in USA. (Er ist in Amerika verschollen.)

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Marie Müller, heiratete Johann Oldenburg. Dieser war Amtmann zu Redentin und anschließend Amtsraht zu Groß Strömkendorf. Als Patron der Kirche in Dreveskirchen schloß er 1752 mit dem Orgelbauer Paul Schmidt (1715-1798) aus Rostock einen Vertrag zur Lieferung der Orgel ab. Dieses vom Kantor mitfinanzierte und mit versilberten Orgelpfeifen ausgestattete Instrument wurde am Palmsonntag 1755 eingeweiht und im Jahre 1998 restauriert.

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Ulrike Müller, heiratete den Rostocker Tuchhändler Heinrich Christoph Sivert. Die Copulation erfolgte durch Pastor Attelmeyer aus Gresse.

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Christian Müller, Als Lieutenant Mitglied i. preuß. Husarenregiment von Usedom zu Kosatzko.

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Christoph Müller, Als jüngstes Söhnlein aus anderer Ehe des Abends unter Gesang und Klang in hiesiger Kirche in seinem Erbbegräbnis beygesetzt.

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Sophie Müller, heiratete (1.) Joachim von Müller (Sohn von Christian Müller und von NN Dethloff),  (2.) Ernst Georg Hagemeister. Ihr erster Sohn wurde in Abwesenheit ihres Mannes getauft. Ihre Erbin ist die verehelichte Advocatin Reinoldt, geb. Fabricius.

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Friedrich von Müller, er war zu Keetz auf der Kost und ward nach Sülten in das Langermannsche Begräbnis beygesetzt. Bei der Beerdigung bekam er 4 Puls Glocken. Das Herrenhaus zu Keetz ist im Jahre 2003 eine Investruine. In der Nachbarschaft pflegt der "König vom Dreesch" aus Schwerin seinen Kleingarten. Der Kleingarten der Bürgerbeauftragten wirkt ungepflegt und verlassen.

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 Georg Müller, Auch er wurde im Erbbegräbnis der Familie Langermann beigesetzt.

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Georg Müller, heiratete Christiana  Schrader (Tochter von August Schrader). Er war Amtmann und Oberamtmann in Hagenow.

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Urenkelin: Adele Cerderschiöld, geboren in Hannover am 29. Mai 1873, Pianistin und Musikpädagogin, gestorben in Saltsjöbaden bei Stockholm in Schweden am 27. August 1957. Tochter des auch in Deutschland praktizierenden Schwedischen Arzt und Physiotherapeuten, Gustaf Cerderschiöld, geboren am 13. Oktober 1845, gestorben in Stockholm am 1. Mai 1923, verheiratet mit Jenny Charlotta Memsen (geboren am 13. Januar 1841 und gestorben am 28. Februar 1922).

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Oskar von Müller, Er studierte in München und Leipzig Jura und war Mitglied der Canitz Gesellschafft.

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Johann von Müller, Senator und hannoverscher Legationsrat, heiratete Helene von Maydell. Gutsbesitzer auf Rankendorf bei Grevesmühlen sowie auf Westenbrügge, Uhlenbrook und Bolland .

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Melousina von Müller, geboren in Lüneburg, gestorben an Schwindsucht in Stavenhagen, heiratete den Domanialrath von Prollius.

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Auguste von Müller, heiratete am 14.8.1827 Karl Volger.

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Sophie von Müller, gestorben nach langem Leiden in Lüneburg.

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Dr. jur. Georg von Bassewitz (1873–1948), S. v. A. von Bassewitz und E. Achenbach aus Düsseldorf war der letzte Besitzer des Gutes Dersentin / Mecklenburg.

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Ernst von Müller, Rittmeister und Rittergutsbesitzer in Rankendorf, heiratete Luise Bennigsen.

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Andreas von Müller, * 1814 in Lüneburg, Obergerichtspräsident in Stade.

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Dr. med. Theodor Knebusch, * Crivitz 1813. Arzt und Apotheker; Sohn des ritterschaftlichen Sekretärs Kommissionsrats Johann F. V. Knebusch,verh. 1866 m. Dorothea Lindemann, *1839 Klütz, Tochter des Klützer Mühlenbesitzers. Theodor leitete die Apotheke in Gnoien; später Medizinstudium; 1855 in Gießen promoviert; 1864/65 praktizierender Arzt in Crivitz; ab 1865 bis zu seinem Tode prakt. Arzt in Klütz. Autor & Publizist med. Fachliteratur für Innere Medizin, Receptirkunde sowie Frauen- und Kinderheilkunde.

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Adolf von Müller, Kammerdirektor und Erbherr heiratete Louise von Wedemeyer (Tochter von Georg von Wedemeyer).

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Andreas von Müller, Premierleutenant in Parchim, heiratete Louise von Lowtzow (Tochter von Ernst von Lowtzow und Elisabeth von Preen).

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Erica von Müller, getauft in der Garnisonskirche Parchim. 

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Ernst von Müller, Forstassessor und Jagdjunker in Malchow, heiratete J. von Truchsess-Wetzhausen (Tochter von M. von Truchsess-Netzhausen). Landesforstmeister zu Ostdorf bei Schwerin und vortragender Rath im Finanzministerium in Schwerin. Im Jahre 1900 wird er zur Forstverwaltung des herzoglichen Domanienfideikommisses nach Altenburg in Sachsen berufen.

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Otto von Müller, Major und Kirchenpatron, gestorben an Zehrfieber in Hornheim bei Kiel, heiratete Hedwig von Prollius (Tochter von Ludwig von Prollius, * Tessenow bei Slate 1788).

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Max von Müller, heiratete Nathalie Barkhausen (Tochter des Oberbürgermeister von Lüneburg Georg Barkhausen).

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Martin von Müller, * Westenbrügge 1876, Jurist. (Er studierte in Kiel, München und Leipzig.)

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Ida von der N. zu Pfefferkorn, Lehrerin, errichtete 1862 in der Bartholomäusgemeinde zu Berlin (Alte Schönhauser Strasse 56) eine private höhere Töchterschule.

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Wolfgang  von Müller, Er studierte Jura in Lausanne, Kiel, Leipzig und München. Wie seine Brüder gehörte auch er der Canitz Gesellschafft an.

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Eugen von Voss,
Königlich preuss. Hauptmann, gestorben in Vitte auf der Insel Hiddensee, heiratete (1.) NN Poehlow (geboren in Neustrelitz),  (2.) Anna Krause in Köthen. Er war auch als Schriftsteller tätig und besaß die Kriegstagebücher von Mutzenbecher aus den Subsidieneinsätzen in den Niederlanden. Er ist Verfasser der mecklenburgischen Fahnenkunde (Jahrbücher des Geschichtsvereins 1880) und des Vorläufers der Regimentsgeschichte des Grenadier-Regiments Nr. 89 von Freiherr von Langermann und Erlencamp (1674 zum Baron erhobene bürgerliche Familie)  / von Voigts-Rhetz, Schwerin 1895. E. v. Voss ist 1867 als Portepee-Fähnrich des Mecklenburg-Strelitzer Infanterie-Bataillons in das Grenadier-Reg. Nr. 89 übernommen worden, dort noch 1869 in diesem Rang genannt, wurde 1880 als Premierleutnannt i.d. Grenadier-Reg. Nr. 2 (Pommersche) versetzt und bekam dort im Jahre 1886 als Hauptmann den Abschied. (Bild: Familienwappen derer von Voss)

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Johann von Müller, * 1696, Amtmann in Bakendorf,  Elisabeth Schöpffer, Tochter des Rostocker Universitätsrektors und Hofgerichtsrates, der auf Geheiß des Herzog Carl Leopold den gesamten Rostocker Rath und die Hundertmänner 14 Tage im Rathaus einsperrte und die ungelüfteten Räume bis zum platzen der Öfen heizen liess ("zu jeder Nichtswürdigkeit fähige Mensch"). Er ist wie sein Vater Amtmann und Glasmacher und folgt ihm auf Groß Renzow. Eine Glashütte soll am Standort der späteren Ziegelei auf dem Kreienberg, am Weg nach Pokrent, gestanden haben. Die von ihm und seiner Frau der Kirche gestiftete silber-vergoldete Kanne mit Deckel und ihrem bürgerlichen Wappen ist im Jahre 2012 trotz einiger Beulen erhalten. Das adelige Wappen wird durch eine Mühlrad sowie einen aufsteigenden Löwen im Kleinod sowie einen gekrönten Ritterhelm gezieret. In der Kirchfiliale Bakendorf wird der Amtmann J. D. von Müller nochmals im Zusammenhang mit einem Glockenguss aus dem Jahre 1740 erwähnt. In Bakendorf war auch das Haus des Amtmannes errichtet worden. In diesem Amt befand sich im 18. Jht. auch eine Pulvermühle (Viez bei Hagenow) für die Lieferung von Kanonen- und Musketenpulver an die Garnisonen Ratzeburg, Lüneburg, Harburg und Stade.

Der barocke Taufengel in der Kirche zu Gammelin (ca. 1770) im Herzogtum Mecklenburg-Schwerin.
 

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Elisabeth von Müller, 1768,  1851. Sie war Erzieherin der illegetimen Kinder (siehe von Prillwitz, von Arnim, von Waldenburg) des Prinz August von Preußen (1779–1843), zu Berlin in der Wilhelmstraße. Anschließend lebte sie dann bei ihrem Bruder in Muskau (zeitweilig anscheinend in Pranske bei Niesky.

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Johann von Müller, getauft in Gammelin, Justizrath und Drost in Altstrelitz, in Berlin 1818, Eleonore von Zülow (*  Kiel,    1820, Tochter des Gustav Joachim von Zülow, (8.6.1747 in Fiensdorf - 27.1.1814 in Neubrandenburg) und Gräfin Maria Wilhelmina von Meurer * 31.8.1747 Krummendiek, Death 24.12.1801 (Tochter des Domherren Heinrich von Meurer (1713 – 1777) aus dem Hause Krummendieck in Ostholstein). Adelsbrief von 1631 des Kaisers Ferdinand II. für Dr. Johann Christoph Meurer und die Gebrüder Lt. Wolfgang Meurer, Wilhelm Hieronymus Meurer und Nicolaus Meurer.

Johann Christoph von Meurer, Kaiserlicher Hofpfalzgraf, Jurist und Diplomat Hamburgs bei den Verhandlungen zum Westfaelischen Frieden in Osnabrück i.J. 1648 verheiratet 1640 Margaretha Moller, Tochter des Syndikus Vincent Moller.
[Adolf August Freiherr von Meurer Rittergutsbesitzer, auf Krummendiek bei Itzehoe war i.J. 1889 als Ehrenritter des Johanniter Ordens genannt.]

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Juliana von Boye (1765-1807) heiratete dem Amtmann Hans Heinrich Schmidt auf Müsselmow (auch zeitweise auf Gusthävel). Ihr Sohn Georg Friedrich Wilhelm wurde 1782 in Brüel getauft und starb nur 8 Jahre alt an Krämpfen in Belgard in Westpreussen. Juliana heir. in 2. Ehe den Ökonomierat Bollbrügge auf Klein Niendorf bei Parchim und hatte mit diesem mehrere Söhne, u.a. den Dr. jur.  und Amtmann in Güstrow und den Arzt Dr. med. W. J. Bollbrügge in Krakow am See, der wärend der Asiatischen Cholera Epedemie in den Jahren 1831 und 1832 in Europa als Contumarzt in Dargun eingesetzt wurde. (Die bakterienverursachte Cholerakrankheit führte zu starken Durchfällen und Erbrechen, die in Stunden oder wenigen Tagen zum Tod führte. Als „asiatisches Ungeheuer“ raffte die Cholera von 1831 bis 1894 allein in Preußen mehr als 300.000 Menschen hinweg.)

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Louise von Müller, * Altstrelitz 1803,  in Altstrelitz 1805. (Geburts- und Sterbeort ?)

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Waffensammlung:

Socrates von der Nodgerie zu Pfefferkorn legte eine der bedeutendsten Museumssammlungen in Westpreußen (Militaria, Malerei-, Skulpturen-, Dokumenten- und Buchbestände sowie Naturexemplare) an und stiftete diese im Jahre 1834 der Ordensburg und dem Schloss Marienburg (Zamek w Malborku, Malbork / Polen).
(siehe Joseph von Eichendorff: "Die Wiederherstellung des Schlosses der deutschen Ordensritter zu Marienburg"). Nach dem Krieg gegen Napoleon lebte er einige Jahre als Captain of the 33d Regiment of His Prussian Majesty in Bow-Lane, in the City of London, then of Fieldgate-Street, Whitechapel, Middlesex, then of Woolwich, then of Eltham, both in Kent und dann wieder in Toruń, deutsch Thorn. Er starb in Spandau bei Berlin. Zuvor experimentierte er in den letzten Jahren an kentersicheren Küsten- und Fischerbooten, um diese sicherer „gegen Umstülpung“ (Kentern) zumachen. Außerdem empfahl er den Einsatz von leichten in wachsgekochten Segeltuchleinen“ (oder mit Kupfervitriol, Lohbrühe, Tran und gelber Erde), wie sie auch heute für die Zeesenboote auf der Ostsee verwendet werden.

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Caroline von Müller, getauft in Renzow 1771. (Sie soll im Hannöverschen gestorben sein.)

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Ludovica Friederica Leopoldina von Gülen, To. von Christian Johann von Gülen und Cordula von Boye hei. 1803 in Ganz bei Kyritz, Ostprignitz, Brandenburg, Germany den Lieutenant Carl Wilhelm Von Schulze, Sohn des Ludwig von Schulze aus Schlesien. (siehe Lehenbrief des Großen Kurfürsten für die von Guelen über das Gut Ganz vom 10.2.1680)

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Christina Spalding, gestorben 1795, heiratete (1.) Jacob G. Storch 1743 in Güstrow (* im Jahre 1719 in Güstrow und gestorben 1763, Sohn von Carl F. Storch und von Lucie v. Müller),  (2.) Caspar Chr. v. Restorff im Jahre 1765 (geboren 1724 und gestorben 1796 (Notizen: Als sie 1763 wieder heiratet, steht geschrieben: sie sei eine Spalding verheiratet gew. Storch / Räthin. Ihr  Ehemann war durch ihr Erbe in der Lage, das Gut Drüsewitz zu kaufen.

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Hermann von Voss, geboren in Koblenz im Jahre 1891.

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Hermann von Müller, * 1810, Oberstlieutenant, Görlitz , Ida von Müller  (* in Biesenthal, Tochter von Kuno  „Louis“ von Müller und Auguste Seeler). Wie sein Vater war er Mitglied im Infanterieregiment Nr. 28.

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Charlotte von der Noddgerie zu Pfefferkorn, * 1834, den Lehrer N Wilm und errichtete in der Wollankstraße in Berlin Pankow eine Höhere Töchterschule. (Fr. Dr. Charlotte Wilm, die die englisch und französiche Sprache beherrschte, war mit dem Pädagogen Friedrich Fröbel (1782-1852) bekannt und besuchte seine Sommerkurse als Schülerin und Lehrerin. F. Fröbel errichtete im Jahre 1840 den ersten Kindergarten in Deutschland.)

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Otto von Pressentin, * 1830 in Wismar, heiratete 1858 A. von Lowtzow ( * 1836, Tochter von Ludwig v. Lowtzow und Sophie v. Müller).

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Hellmuth von Müller, * in Jülich, Premierlieutenant in Neuruppin, ∞ in Berlin  Clara Roloff * 1852. Mitglied im Infant. Reg. Großherzog Friedrich Franz II von Mecklenburg-Schwerin (4. Brandenburgische) Nr. 24. Nach einem Reitunfall wurde er 1880 Polizeianwärter in Berlin.

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Herbert von Müller, * Charlottenburg 1893.

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Oskar von Müller, * Jülich in Nordrhein-Westfalen im Jahre 1856, Er besuchte eine künstlerische Malschule in Dresden und lebte als Buchhalter in Berlin / Charlottenburg, Bertha Dutsch in Muskau.

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Reimar von Forstner, geb. 1823, gest. Berlin 1896, begraben auf dem Friedhof in Hasenheide (alter Garnisonsfriedhof?) Sein Vater war Mitglied im Königlich- Preussischen 1. Westfälischen  Husaren Regiment 8 in BONN, RHEINLAND.

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Sir Georg Burgmann (commissary general in the Mediterranean) war unter dem Admiral Horatio Nelson im Jahre 1805 Generalkommissar in den Seeschlachten (Trafalgar in der Straße von Gibraltar) gegen Frankreich und Spanien. Georg wurde am 10. Dezember 1813 zum englischen Ritter (Sir) geschlagen. Sein Urenkel Robert Pieper war Pfarrer in Nippes.

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Hedwig von Müller, * Jülich 1857. 

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Albertine von L'Estocq (* 1776), Hofdame der Prinzessin Friederike zu Solms-Baruth (1755 Baruth, Preußen, 1832 in Roma, Italia)  und Stiftsdame zu Heiligengrabe.

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Foto: Grabstein Seeler

Kuno ( genannt "Louis") von Müller, * 1775 in Gadebusch, Hauptmann und Kompaniechef in Neustrelitz,   (1.) Johanna Bone (* Schwarmitz in Niederschlesien. Johann Friderich BONE's father was Johann BONE (* ca 1620, + ca. 1700 in Crossen). Johann was Justizrat in Crossnisch {Krossen-Schwiebus}. According to a family letter, he may have been from Bernburg. Johanna's Grandfather, Friedrich Wilhelm BONE was general purveyor for the Prussian army in the Seven Years' War (1756-63). He procured war materials and was responsible for the building of magazines for storing powder and arms. Friedrich Wilhelm and his men captured a war-chest from the Austrians and was rewarded with six white horses ("schimmel") and money by Frederick II the Great. He purchased several properties.), (2.) Auguste Seeler in Zurow bei Wismar (Tochter des Oberamtmann Nicolaus Seeler, Besitzer der Maurine - Mühle bei Stove / Carlow und Erbherr auf Fahren und Wakendorf). Kuno war Mitglied im Infanterie Regiment Nr. 33 (später Inf.-Reg. von Alvensleben). Nach der Kapitulation von Magdeburg im Jahre 1806 nahm er seinen Abschied, wohnte in Berlin, Biesenthal und ging nach Neustrelitz (1811 dort auch 2. Verlobung). Im Jahre 1827 Wohnung in Waren a.d. Müritz.

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Theodor von Müller, Brandenburg. Auch er starb erst 17-jährig an der Ruhr.

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Emma von Müller, geb. 1814, (1.) Rittmeister Christoph von Görschen in Muskau (Die Familie von Görschen ist ein altes mitteldeutsches Adelsgeschlecht, dessen Ursprünge bis in das 12. Jahrhundert zurückgehen. Ein Familienast besaß Güter bei Neuruppin und bekleidete über mehrere Generationen hinweg hohe Offiziersränge.)  (2.) Eduard Wagler in Giessmannsdorf.

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altes Familienwappen Moller aus Hamburg

Ludwig von Müller, * 1799, Rechtsanwalt in Allenstein, Kodersdorf in Schlesien  (1.) Clara von Warnsdorf, (2.) Emma Anwandter (* 1813 und   in Görlitz). Er studierte Jura in Berlin, hielt sich längere Zeit in Amerika auf und besaß eine große Schmetterlingssammlung.

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Auguste von Müller, * 1844, Heinrich Meisner (* Jauer). Ihre Kinder sind Fritz Meisner, * 1882 und Heinrich Meisner, * 1890.

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Friedrich Müller, *  Bösingfeld, Garnisonsmusketier, Wilhelmine Bensiek in Detmold.

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Arthur von Müller, * Gartz an der Oder, Oberstlieutenant in Berlin Südende, (1.) Margaretha von Boehn in Frankfurt am Main (Tochter von Philip von Boehn und Gabriele zur Lippe-Biesterfeld), (2.) Martha Voelzke (Tochter von NN Voelzke). Seit 1870 war er Mitglied im Garderegiment der Königin Augusta. Er wurde dann Companiechef des Infanterie Regiment Nr. III und 112 in Colmar und in Halle a. d. Saale.

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Arthur von Müller, * 1883, Militär in Wahlstatt.

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Georg Müller, * 1731, Konsitorialsekretär in Hannover,  D. Mutzenbecher (Tochter von Samuel  Mutzenbecher und C. Neuhaus).

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Hellmuth von Müller, * 1852, Premierlieutenant in Neuruppin, 1897, Clara Roloff. Mitglied im Infanterie Regiment Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin (4. Brandenburgische) Nr. 24. Nach einem Reitunfall wurde er 1880 Polizeianwärter in Berlin.

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Max von Müller, * 1853, Inhaber eines Gesindevermittlungsbüro in Görlitz.

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Frederick James Burgmann (1808–1833) of Trinity College, Oxford, matriculated at St Paul's School 18 October 1817, son of Sir George Burgmann of Appledore, Devon. He died in May 1833 at Lympstone, Devonshire. (Gentleman's Magazine)

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Magdalena Catharina von Boye, heiratete Hans Jacob von Faber 1735 in Eldena.
(Notizen: Ihr Mann war Vicedirektor der Justizkanzlei in Güstrow und ist früh gestorben. Aus ihrer Ehe mit dem geadelten Ehemann sind Kinder hervorgegangen, die unter der Vormundschaft ihres Bruders standen. Verwandtschaft zu Hans Jacob Faber (* 1665 in Schwerin; † 1729 in Hamburg) - ein Hamburger Bürgermeister und zu Böhl von Faber in Görslow und in Cádiz / Spanien. (Quelle: Hochzeitsgedicht von Ernst Martin Ditmar)
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Hans von Storch (* 1949 in Wyk auf Föhr), Klimaforscher und Meteorologe.

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In Estland (Liveland) lebten viele geadelte Nachkommen der Familie Brasch aus Parchim, die auf Daniel Brasch, gest. 1674 in Parchim, Jacob gest. 1667, Jacob - Pastor zu Kreien 1666-1708, Jacob - Pastor zu Teterow 1671-1751 verheiratet mit Margarete Hedwig Lüdecke zurückgehen. Dazu gehörte der Ökonomierat und Jurist Gottlob von Braasch (* 1752 in Netzeband, + 1803 in Riga) der Besitzungen in Dorpat, Ropkoy etc. hatte. Ein Großteil der Möbel von der auf der Flucht befindlichen Familie von Braasch wurde 1944/45 im Pfarrhaus Dargun untergebracht und nie wieder abgeholt.

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Konrad Müller, * Bösingfeld, Schuhmacher, Friederike Richard (* 1818 in Lemgo, Tochter von Simon Richard und Sophie Mischen).

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Gustav von Müller, * 1784, Major in Berlin, (1.) Marie Wolff (geboren in Landshut, Sie war eine berühmte  Schauspielerin am kaiserlichen Theater in Warschau und lebte später von ihrer russischen Pension in Lübeck.), (2.) Coelestine von Förster (* 1800 in Landshut in Schlesien und gestorben in Warschau). Als Privatier zuletzt wohnhaft in der Neustädter Kirchstraße Berlin. Er war mit seinem Infanterieregiment Nr. 33 (von Alvensleben). Zuletzt evtl. in Mecklenburg Major ?

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Ida Wilh. Paul. Clara Pfefferkorn, • Magdeburg 3. Sept. 1848, Tochter des Major a. D. Plato v. d. Noddgerie zu Pfefferkorn und seiner Gemahlin Ida Bartenstein. Paul Friedrich Stachow, Major, Rittergutsbesitzer, ist verehel. Erfurt 25. Nov. 1875.  Als Verwandter wird Herr Prof. Dr. Gottschau, Schloss lllesheim, Mittelfranken, die Adresse angeben können. Dr. Koerner, Berlin NW.

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Barthold Glüer, Sohn des Kantors Joachim Gluer, Pastor in Wattmannshagen seit 1749,  Anna Storch (Tochter von Christian Storch und Anna Krauel). Er starb an Schlagfluss. [Ein Bruder war als General - Leutnant und Chef des Leibregimentes bei den Subsidientruppen in den Niederlanden] 

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Louise von Ferber, verh. i. J. 1833 mit Alfred von Haugwitz (Rittergutsbesitzer und Glashüttenbetreiber auf Speck an der Müritz), Sohn des K.W. von Haugwitz auf Tworzenirke in Schlesien. Er entstammte einem alten Adelsgeschlecht, das in Sachsen, Böhmen, Mähren, der Lausitz und seit dem 13. Jahrhundert auch in Schlesien ansässig war.
Sohn Edmund Richard von Haugwitz (*1834-1914) hatte in Heidelberg die Universität besucht und sich dort mit dem späteren König Wilhelm II von Württemberg angefreundet. Beide waren sogar gemeinsam auf einer Expedition zum Nil. Später ernannte König Wilhelm II. Edmund von Haugwitz zum Freiherrn und ab 1881 durfte dieser sich Großherzoglich Mecklenburgischer Kammerherr nennen. Zeitlebens waren sie freundschaftlich eng miteinander verbunden. Edmund war ähnlich seinem Vater sehr umtriebig und hielt sich viel im Ausland auf. Edmund heiratete i.J. 1895 in London die Witwe Lady Inglefield, geb. Beatrice Maud Mariana Hodnett (1870-1906), Tochter von Colonel William Patrick Hodnett, (zuvor hatte sie den 75-jährigen Admiral und Arktisforscher Sir Edward Inglefield, der wenige Monate nach der Hochzeit an einem Herzinfarkt starb, geheiratet). Söhne: Wilhelm Heinrich (1896-1899) und Karl Otto (* London 1897-1975).
Die Tochter Theres verh. mit Paul von Studnitz, geb. 1829 in Torgau, im Mai 1861, auf Speck (Mecklenburg): Therese Leopoldine Eleonore Bianka von Haugwitz, * 22. Juni 1837, Speck (Mecklenburg ; f 19. Februar 1913, Rostock. Ihre Kinder: a) Paul Ernst Otto Alexander vom Rath * 10. Januar 1893, Berlin; lebt 1929 in Berlin, f) Alfred Ernst August Theodor,  ...
Eine gestiftete Kirchenglocke aus dem Jahre 1886 erinnert an die Familie.

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Johann Müller, * 1701, Rektor des Johanneums in Hamburg, Catharina Hartmann.

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Anna von Storch, * 1758 in Güstrow, heiratete Gustav F. von Podewils i.J. 1784 (geboren im Jahre 1744 in Sanzkow / Vorwerk bei Demmin, Sohn von Hans Heinrich von Podewils und Juliane Margarethe von Lüskow. (Güter auf Hohen Niendorf und von 1785-1797 in Kriesow bei Tützpatz)

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Hugo M. Burgmann * 1850 Gummersbach 00 1888 Dorothea Mannesmann * 1855 Remscheid, † 1933. 

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Luise Müller, * 1851, den Bäckermeister Heinrich Meise in Detmold (* 1850, 1918 in Heepen, Sohn von Friedrich Meise und Hanne Lohmeyer).

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Henriette M. J. von Blücher, * 1818 in Wietow, getauft in Lübow bei Wismar, gestorben in Schwerin 1870, heiratete Karl H. A. F. von Pressentin am 11. Januar 1850 (geboren 1817 in Alten Pleen und gestorben 1877 in Schwerin, Sohn von Adolph B. G. von Pressentin und von Charlotte H. J. Schlüter). Sie hattent 2 Kinder

Dorfkirche Lübow bei Wismar

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Adolf von Müller, geboren in Mecklenburg, wohnte in London (Charles A. Adolphe von Muller heiratete am 19.5.1836 in St Pancras Old Church London Martha Meredith, née Hales (* 1806 Southwark, Surrey, England, Christening: St Mary Magdalen Bermondsey London, + 1890 Wiltshire), Tochter des manufacturer Henry Hales 1755 ore 1760-1850 und der Susannah Oldfield  1760-1847). St Pancras Old Church is a Church of England parish church on Pancras Road in North London.) Mit dieser Frau hatte er mind. einen noch unbekannten Sohn: George Von MUELLER; born about 1835 (von Miller ore Muller ?). United Kingdom Genealogy: registers of deaths, parish records, passenger lists and residences)

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J. v. Storck, getauft 1760, Wilhelm von Forstner, herzoglicher Kammerherr und Mundschenk in Mecklenburg – Schwerin, der nochmals eine von Oertzen und eine von Müller heiratete. Sohn von Carl von Forstner.

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Jacob W. Pistorius, geb. in Grevesmühlen, Pastor in Diedrichshagen heir. daselbst i.J. 1703 Eleonore Mutterer.

Dorfkirche Diedrichshagen bei Grevesmühlen

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Carl Georg H. Wachenhusen, Vicedirektor der Justizcanzlei,* Schwerin 1743 - 1793, oo Schwerin 1767 Helena Catharina Schmidt * Schwerin 1748, To. von Johann Peter Schmidt aus und Helena Petersen aus Rostock. (Enkeltochter des Rostocker Bürgermeister J. Chr. Petersen (1682-1766)

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Dietrich von Müller, Oberstleutnant, * Oels 1873, + Schweidnitz 1939, oo Breslau Elsa Assig, II. in Cottbus 1919 Elisabeth von Beguelin, Tochter von Gaston v. B. und Hedwig von Boltenstern.

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Walter Model, Generalfeldmarschall, * Genthin 1891, + Duisburg 1945, der Hitleranhänger beging Selbstmord. oo Frankfurt am Main 1921 Herta Huyssen

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M. von STORCH, * 1763, † in Düsseldorf, 1793 Karl von GENTZKOW (geb. 1757,  in Stargard, Herr auf Rossow und Kobrow, mecklenburg - strelitzer Landmarschall und Oberhauptmann a.D. 

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Heinrich Elderhorst, * 1750, Amtsvogt in Bissendorf,  Anna Leonhardt (Tochter von Johann Leonhart und N Schädeler). Verwandtschaftliche und freundschaftliche Verbindung zu dem Theologe, Jurist, Professor für Germanistik, Dichter,  und Übersetzer  "Baron von Münchhausen“ Gottfried August Bürger (1747 - 1794) aus dem "Göttinger Hain", dessen Tochter Auguste im Hause Elderhorst aufwuchs und in Bissendorf i. J. 1805 den Amtsschreiber Leopold Mühlenfeld heiratete. Die Bestallungsurkunde wurde durch den  König Georg III. von Hannover und Großbritannien, verheiratet mit Sophie Charlotte, Herzogin zu Mecklenburg - Strelitz (* 1744 in Mirow; † 1818 im Kew Palace in den Royal Botanic Gardens), ausgestellt.  "Zur Urkund dessen haben wir diese Bestallung mit eigenen Händen unterschrieben, und mit unserem Königlichen Cammersiegel bedrucken lassen. So geschehen und gegeben auf unserem Palais zu St. James den 31. Juli 1778. Wahrer unseres Reiches. Georg Rex" 
Seine Familie bekam vom Schweriner Großherzog ein Grundstück im Schloßgarten geschenkt. Der in Ludwigslust wohnende General Hartwig von Elderhorst musste sich verpflichten darauf eine, noch heute erhaltene Villa zu errichten. Später wurde darauf eines der ersten Ausflugsgaststätten "Paulshöhe" sowie eine Brauerei errichtet. Heute befindet sich dort das Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern sowie der Amtssitz des Minister Dr. Till Backhaus (SPD).

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Karl von Storch, Drost und Erbherr in Hoppenrade. (Er ist 1766 Pate bei L. Mutzenbecher in Rostock. Da er  in Konkurs geriet, ging er nach 1776 mit mehreren Söhnen und Töchtern ausser Landes (Stralsund in Pommern und Schweden,
Svenska adelns).

Herrenhaus Hoppenrade bei Güstrow

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Samuel Nel, Banquier (Cape of Good Hope, South Africa), * Capetown 1918 oo Pretoria 1955 Barbara von Müller, geb. Magdeburg 1919.

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Foto: Dessau - die weltweit bekannte Fassade des Bauhaus "kostenfreie Wohnungen mit Balkon für Studenten.

Friedrich Wolff, * 1849, hzgl. Anhaltinischer Geheimer Hof- und  Kammerrath. Er war auch vortragender Rath im Hausministerium und Justiziar der Hausverwaltungsbehörden in Dessau.

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Caspar von Storch, Dr. jur., * 1724, Assessor am Hof - und Landgericht zu Güstrow (1.) C. von Müller (2.) J. von Müller 1758.  Reichsadel durch Kaiser Franz I. seit 1753. Der Bruder seines Vaters Dr. Joh. war 2. Bürgermeister und Hofrath in Güstrow. Er erstellte theologische Streitschriften im Kampf gegen den Pietismus der Herzogin Augusta in Dargun. Dieser Streit wurde nicht nur mit Worten sondern auch mit bäuerlichen Knüppeln ausgefochten, in dessen Folge auch der Schwiegervater des Pastor von Amsberg aus Cammin verletzt wurde. Sein Bruder  könnte der Dekan an der Rostocker und Bützower Universität gewesen sein. Dieser gab 1778 ein Rostocker Gesangbuch heraus.
Ihr prächtiges Erbbegräbnis in der Güstrower Pfarrkirche wurde im Jahre 1999 / 2000 aufwendig restauriert. Auch in dieser Kirche findet man eine prachtvolle Orgel des Orgelbaumeisters Paul Schmidt.

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Jacob von Müller, (Moller vom Baum) * 1703, Amtmann und seit 1751 Drost in Stavenhagen, Eleonore von Brandt 1729  (* 1712, Tochter des Amtmann in Wittenburg und Wredenhagen Joachim H. Brandt und der und M. Mutterer. Ihre Paten waren: Madame von Koppelow - die Großmama des Canzleirates von Bernstorff  zu Rüting, Madame von Bernstorff zu Hannover - des Cammer-und Kriegsrates von Bernstorff Eheliebste und Frau von Ratengen (?) die Mutterschwester  zu Lübeck.  (i. J. 1734 Ausstellung einer Quittung für vorausgezahlte Vorschussgelder auf die Pacht des Amtes Wredenhagen an Amtmann Joachim Hinrich Brandt) und M. Mutterer). Pächter und Glasmacher in Varchentin. Vom Kaiser Franz I. am 28.12.1750 in den Adelsstand erhoben. Er pachtete das Gut Varchentin von der mit ihm verwandten Familie von Ferber. Dieses Gut wurde später Eigentum der verschwägerten Hamburger Familie des Martin Jenisch (Die ehemals prachtvolle Schloßanlage in Varchentin sollte i. J. 2007 saniert werden). Jacob werden auch die Glashütten in Lelkendorf, Groß Nieköhr (Walkendorf) und Kraase bei Möllenhagen zugeordnet. Zu seiner Amtszeit war der im Schloß Stavenhagen residierende Amtmann auch Kirchenpatron der Evangelischen Kirche in Borgfeld, Fahrenholz, Tüzen und Kriesow.
 

 



Foto: Pfarrhaus und Dorfkirche Borgfeld bei Stavenhagen im Jahr 1960


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Auguste v. Pressentin, * 1860 (Sie war seit 1925 die letzte ordnungsgemäß gewählte Domina des Klosters in Dobbertin)

Klosterkirche Dobbertin in Mecklenburg

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Margarethe Oldenburg, getauft 1758, heiratete den Pastor Christian Jeppe gestorben 1810 in Dreveskirchen, Sohn von J. Jeppe und von M. L. Benthusen.


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Lucie von Müller, * 1731, Georg von Boye. Ihr Mann studierte im Jahre 1741 Jura an der Universität Kiel und wird  später als Rittmeister und Pächter des Amtes Eldena bezeichnet. Von Cord Jochen Gragetopf kaufte er i.J. 1753 die Güter Gerstorf und Körchow cum Pertinentiis bei Doberan.

Foto: Dorfkirche Biendorf im Amt Bukow
Sie feierte zusammen mit ihrer Schwester in Stavenhagen eine Doppelhochzeit. 
[Christian Boye + 1758 war dänischer Vizekanzler in Gottorf. Die dänische Familie Boye gehörte zu den Sazjunkern in Lüneburg und wurde im Jahre 1766 von Engländer Thomas Nugent bei seinem Besuch in Güstrow erwähnt. Sie besaßen zeitweilig Güter in Körchow, Tüschow (1756 an den Amtsrat Erdmann Koch zu Beckendorf verkauft), Büddelkow, Schwartow, Zurow und Schmakentin bei Wismar. und wurden als Amtmann in Zarrentin und Eldena erwähnt. (Verbindung zu der Familie des Schriftsteller Heinrich Christian Boie aus Meldorf ("Göttinger Hain") im Dithmarschen. Im Jahre 1815 wird der schwedische General Gustav Freiherr von Boye bei der Übergabe von Pommern an Preußen genannt - er war mit Hitzel Bernard, Tochter des jüd. Seidenfabrikanten Moses Bernhard verheiratet. Diese war eine enge Freundin der Schriftstellerin Rahel Varnhagen, die mit vielen bedeutenden Geistern wie Heinrich Heine und J. W. Goethe korrespondierte. Sie war vormals mit dem jüdischen Arzt Isaak Fließ verheiratet und später nochmals mit dem schwed. Grafen Bengt von Sparre. Die Familie Bernhard unterstützte Moses Mendelssohn (1729 - 1786), dessen Enkel Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847) der bekannteste Komponist der Romantik in Deutschland wurde und auch in Schwerin sein Oratorium "Paulus" dirigierte.] 

Dorfkirche Dionysos in Bennin und Herrenhaus Tüschow / Zarrentin /Granzin

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Amtshauptmann Boye auf Tüschow bei Zarrentin verh. 1735 mit Johanna V. Hahn (* 1713 in Dresden), To. von Pfarrer H. J. Hahn an der Kreuzkirche Dresden (* 1679 Grabow, ermordet 1726 Dresden)
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Im Jahre 1748 ist die Frau Amtsrätin Müllern, des Kindes Mutterschwester Pate bei Kind des Seidenhändlers und Kaufmann Andreas Spalding in Güstrow. Spalding (Pfarrkirche Güstrow). (Weitere Infos in: "Geschichtliches, Urkunden und Stammfolge der Spalding in Schottland, Deutschland und Schweden" von E. Spalding, erschienen im Jahre 1898. Bekanntester Vertreter der Familie ist der Theologe Johann Joachim Spalding, * 1714 in Tribsees + 1804 in Berlin, zählt zu den wichtigen Vertretern der deutschen Aufklärung.)
Spalding
 
Eheleute Spalding aus Güstrow mit Wurzeln aus Schottland (Bereits im 30jährigen Krieg werden schottische Kriegsknechte in Mecklenburg erwähnt (Chronik von Lichtenhagen bei Rostock).

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Mathilde von Müller, gestorben in Berlin 1926, heiratete Friedrich Wilhelm von Keller (Major an der Militär - Rossarztschule in Berlin und stammte aus einem der ältesten Zürcher Patriziergeschlechter) 1868 in Carolath (geboren in Goldbach bei Zürich, Sohn des Politikers, Geheimen Justizrates und Professor Dr. Friedrich Ludwig Keller  vom Steinbock (17.10.1799 Zürich, 10.9.1860 Berlin) und der Ida Lavater  (born Zurich, 3.7.1808, died Berlin 29.7.1891), Tochter des Kinderarztes Diethelm Heinrich Lavater(siehe Familie: Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), ein evangelischer Theologe der Aufklärungszeit, versuchte eine rationale Darstellung des christlichen Glaubens und der Offenbarung. Der Schweizer Theologe Lavater besuchte zusammen mit  Felix Heß und dem Maler Johann Heinrich Füßli von Mai 1763 bis Ende Januar 1764 Johann Joachim Spalding in Barth (Vorpommern).  siehe auch: Albert von Keller, * 27. April 1844 in Gais; † 14. Juli 1920 in München, war ein Schweizer Maler.)

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Christian Adolf Boye, Conferenz-Rath und Vice-Cantzler in Schleswig, gestorben i.J. 1758 heiratete Cordula Marie von Strahlenberg (geboren 1700 in Stralsund und gestorben i.J. 1774 in Schleswig. Ihr Onkel war war Johann Philipp Tappert von Strahlenberg aus Stralsund, ein berühmter Kartograph, der als schwedischer Offizier, nach der Schlacht in Poltawa, in russischer Gefangenschaft des Zaren Peter I, eine bis heute gültige Landkarte der Grenze zwischen Europa und Asien zeichnen konnte. Die Familie Tabbert stammte von dem Pastor Israel Tabbert [ca. 1575, 1653] aus Tribsees und Wolgast ab.) Bei dem Krieg in der Ukraine i.J. 1709 war auch der ältere Bruder des Thomaskantors Johann Sebastian Bach als Musicus des schwedischen Königs Karl XII dabei.

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Kurt von Keller, geboren in Rathenow 1870, Rittmeister und Oberleutnant im Dragoner Regiment König Albert von Sachsen, heiratete Natalie Wally von Spalding in Berlin Grunewald (geboren in Lüderitz, To. von Hugo F. von Spalding und der Wally von Böhlendorff). Ihre Kinder sind Clauß, geboren in Allenstein i. J. 1903 und Wally geboren in Berlin Wilmersdorf 1908. (Auch ein J.G. Spalding aus Neubrandenburg beteiligte sich zusammen mit Ludwig Zimmermann von 1731-1740 als Kaufmann an der Errichtung einer Glashütte in Luplow.)

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Wappen Ph. von Storch und H. von FerberGottliebe von Müller,  Melz bei Röbel 1787, Friedrich von Ferber (* 1735). Ein Bildnis der Gottliebe ist noch heute im Besitz der Familie. Die Familie erbaute das Herrenhaus in Melz sowie nach einer Flut die Kirche mit einer Begräbniskapelle für die Familie. In der Kirche nagen die Holzwürmer ungestört an dem wappengeschmückten Patronatsgestühl und der Kanzel und wertvolle Sarkophage aus Sandstein (Adelsfamilie von Blücher) verrotten im Jahre 2006 ungeschützt im Regen.

Dorfkirche Melz bei Röbel an der Müritz


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N von Storck, schwedischer Legationsrath, Wien im Jahre 1783.

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Christiane Müller von der Horst, * 1706, Boizenburg, Johann B. Mutzenbecher 1727 in Gr. Renzow (* 1691 in Hamburg,   1759 Boizenburg, Sohn des Hamburger Seidenhändlers Mutzenbecher .

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Johann Storck, * Osnabrück 1617,  Elisabeth von Hammerstein.

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M. von Storch, getauft 1719, (1.) Margarethe von Schöpffer (Tochter von Bürgermeister C. von Schöpffer: Als 1743 im Güstrower Rathaus ein Landtag stattfand, forderte ihr Vater den Herzog Christian Ludwig II. von Mecklenburg-Schwerin auf, bei dem preuß. König gegen die brutalen Soldatenwerbungen in Mecklenburg zu protestieren. Der Herzog sendete daraufhin einen reitenden Eilboten nach Berlin. König Friedrich der Große antwortete ebenfalls postwendend und begründet die "Werbungen“ damit, dass Mecklenburg zahlreichen Deserteuren aus dem holsteinischen Regiment Unterschlupf gewährte.) (2.) Anna von Wick  (Tochter des Hofrath und Bürgermeister Johann von Wick aus Güstrow). Seit 1750 Pastor in Lohmen. Am 29.11.1753 in den Reichsadelstand erhoben. Er starb nach langen Siechtum an einem Schlaganfall. Er hatte 15 Kinder von denen bei seinem Tod noch 10 "größtenteils noch erziehungsbedürfig" lebten und z.T. nach Amerika auswanderten. Der Sohn Heinrich L. C., * Lohmen bei Güstrow 1772, + Scranton, Pennsylvania 1826 heiratete 1810 in Pennsylvania Hannah Searle. Dessen Nachfahren sind auch direkte Verwandte der britischen Kolonisten John und Priscilla Alden (Pilgrim Fathers, Puritaner), die im Jahre 1620 mit dem Schiff "Mayflower" in Massachusetts anlandeten und den berühmten "Mayflower Compact" unterzeichneten.  (church books)


Portrait of Pastor Storch (1758-1823), who was Pastor in Altkalen.


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Karl Wolff, * Halle a. d. Saale 1853 gestorben in Delitzsch 1897.

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von Erlenkamp, Vincenz Ignatius * 1666, + Schönrath bei Bonn 1704, oo  D I E H OCH W OH LGE B OH R N E  FRAU JOHANNA CATHARINA MARGARETHA FREYIN SCHAL VON BELL, V E R WI TTI B TE  F R EYF R A W V ON ERLENCAMP, FRAW ZU SCHONRADT, SCHWADOR FF, U L R I CHSH A U S EN , CA  R GAW, ANKERSHAGEN

Foto: naive Malerei in der Dorfkirche Ankershagen
von Rußdorf, Ludolf, Pastor, * 1773, + 1822, Vor seiner Zeit in Ankershagen war er Hauslehrer in Rumpshagen. oo 1801 Sophie Müller. Ihr Sohn Emil von Russdorf wurde Arzt und Schriftsteller in Berlin. Als Schriftsteller veröffentlichte er unter dem Pseudonym Emil Mecklenburg u.a. das dramatisches Gedicht "Die Seherin". Als Arzt veröffentlichte er u.a. das Buch: Eubiotik: Entwurf Einer Historisch Und Psychologisch Begründeten Lehre Der Glückseligkeit.

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Elisabeth Storch, getauft 1722, Frau des Pastors Burgmann (* Rostock, Sohn von J. Burgmann).

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Carl Oldenburg, geboren in Doberan, Hypothekenbewahrer in Schwerin, gestorben 1847, Sohn von Christoph  Oldenburg und Elisabeth Frese, heiratete Auguste Boucholz in Schwerin (gestorben 1890).   

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Louise von Müller, Tochter von Rittmeister Friedrich von Müller und Augusta von Kardorff, geboren in Lissabon / Portugal, gestorben 1841. Sie wurde nach 1/2 jährigen privaten Religionsunterricht in Bad Sülze konfirmiert.

Schlösser, Herrenhäuser, Gärten und Parks, Klosteranlagen und Dorfkirchen an der Ostseeküste und der Mecklenburger Schweiz.
Grandiose Musik, Prominente, Tickets und Termine unter:
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Ein Ausflug in die Geschichte des Küstenlandes Mecklenburg und Vorpommern von Lübeck über Wismar, Schwerin, Güstrow, Rostock, Neustrelitz bis zu den alten Hansestädten Stralsund und Greifswald. Große Wasserlandschaften, Adlerhorste, Kraniche, grasgrüne sowie tintenblaue Lurche können entdeckt werden.
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Henriette Müller heir. Friedrich Flügge auf Groß - Helle u. Lüdersdorf. Ihre Tochter Emilie, * 1831,   Groß-Helle bei Neubrandenburg, A. von Quistorp, * Münster in Westfalen 1822, Gutsbesitzer auf Crenzow in Vorpommern. (siehe Verbindung zu Familien Müller / Oldenburg und Ernst Moritz Arndt (1769-1860), Geschichtsprofessor in Bonn, Dichter und Patriot) 

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Familienwappen Karnatz
Gustav Storck, * 1662, Kaufmann in Güstrow, 1715, Anna Karnatz (Tochter des Ratsherrn J. Karnatz und A. Schultz).

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Johann H. von Ferber, * 1764, Erbherr auf Melz, Priborn, Karbow und Kritzow / Langen Brütz, verheiratet i. J. 1799 in Mirow mit Baroness Sophie von Keyserlingk, To. von H. von Keyserlingk.

Karl  v. Pressentin, * 1861, verheiratet mit Olga v. der Lühe * 1859.
 
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Hedwig v. Pressentin, * 1864 (Sie war seit 1930 die letzte ordnungsgemäß gewählte Domina des Klosters Ribnitz, heutiges Bernsteinmuseum)

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Lisette  Jeppe, * in Dreveskirchen im Jahre 1788, Frau des Pastors in Gresse, gestorben in Proseken, heiratete Ludwig Theodor Wendt. (Verwandschaft lebt in Südafrika)

 


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